Datum
2017Autor
Hirschberg, MarianneSchlagwort
100 Philosophie 300 Sozialwissenschaften, Soziologie 360 Soziale Probleme, Sozialarbeit Disability StudiesPersönliche AssistenzMenschenrechtConditio humanaMetadata
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Teil eines Buches
Die Fragilität des Körpers
Die Fragilität des Körpers
Ein menschenwürdiges Leben durch persönliche Assistenz
Zusammenfassung
Schwere Krankheiten, Beeinträchtigungen und Behinderungen werden im öffentlichen wie auch fachlichen Diskurs um Sterbehilfe immer wieder als Begründung benutzt, für die Ermöglichung des ärztlich assistierten Suizids zu plädieren – mit dem Argument, ein entsprechendes Leben sei letztlich „nicht menschenwürdig“. Doch Menschenwürde hat jeder Mensch, bzw. jedem Menschen wird Menschenwürde in den internationalen Menschenrechtsabkommen zugesprochen. Die Achtung der Menschenwürde hat den Stellenwert einer unhintergehbaren Prämisse aller moralischen und rechtlichen Verbindlichkeiten. Damit dies kein bloß abstraktes Postulat bleibt, muss die Achtung der Menschenwürde jedoch auf konkrete Lebenslagen bezogen und somit mit Leben gefüllt werden. Sie gilt für alle Menschen, auch für Menschen mit schweren körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen oder chronischen Erkrankungen.
Zitierform
In: Welsh, Caroline; Ostgathe, Christoph; Frewer, Andreas; Bielefeldt, Heiner (Hrsg.): Autonomie und Menschenrechte am Lebensende : Theoretische Grundlagen und Reflexionen aus der Praxis. transcript: Bielefeld 2017, S. 223-236; eisbn:978-3-8394-3746-9, isbn:978-3-8376-3746-5, doi:10.1515/9783839437469Zusätzliche Informationen
This text was published in Caroline Welsh / Christoph Ostgathe / Andreas Frewer / Heiner Bielefeldt (Hrsg.), Autonomie und Menschenrechte am Lebensende. Theoretische Grundlagen und Reflexionen aus der Praxis, Bielefeld: transcript 2017. It is posted here by permission of transcript Verlag for personal use only, not for redistribution.Zitieren
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