Datum
2024Autor
Romanovska, PaulaSchlagwort
500 Naturwissenschaften 630 Landwirtschaft, Veterinärmedizin WestafrikaKasachstanAnthropogene KlimaänderungKlimaDatenLandwirtschaftErnährungssicherungPrognoseAttributionURI
doi:10.17170/kobra-2024072410578doi:10.1007/s00704-023-04430-3doi:10.1016/j.eja.2023.126843doi:10.1088/2752-5295/ad53f7Metadata
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Dissertation
Harnessing climate data to assess, anticipate and attribute climate impacts on agriculture
Zusammenfassung
Human-induced climate change already impacts agriculture and food security, with varying impacts on regions, communities and individuals. There is an urgent need to increase agricultural resilience to ensure food security for a growing world population under humaninduced climate change. Climate data is a necessary resource not only to better understand climate impacts but also to manage and minimise current and future negative climate impacts on agriculture. However, there are large uncertainties in observations of past climate and simulations of climate under different emission scenarios leading to uncertainties in climate information for agricultural management. This is particularly the case in regions with complex climatology and low capacity for climate research. This dissertation presents three studies that demonstrate how publicly available observational and simulated climate data, in combination with crop models, can be robustly used to assess, anticipate and attribute climate impacts on agriculture, thereby contributing to increased resilience. The case studies focus on West Africa and Kazakhstan, two regions with distinct farming systems, both of which are critical for food security. The regions are at the same time highly vulnerable to climate change and lack climate information.
Die Landwirtschaft und die Ernährungssicherheit sind bereits heute vom menschengemachten Klimawandel betroffen, mit unterschiedlichen Auswirkungen auf Regionen, Gemeinschaften und Individuen. Es ist dringend erforderlich die Widerstandsfähigkeit der Landwirtschaft zu erhöhen um die Ernährungssicherheit einer wachsenden Weltbevölkerung unter den Bedingungen menschengemachten Klimawandels zu gewährleisten. Klimadaten sind eine notwendige Ressource, nicht nur für ein besseres Verständnis der Klimaauswirkungen, sondern auch für das Management und die Minimierung gegenwärtiger und zukünftiger negativer Klimaauswirkungen auf die Landwirtschaft. Allerdings gibt es große Unsicherheiten bei der Beobachtung des vergangenen Klimas und bei der Simulation des Klimas unter verschiedenen Emissionsszenarien, was zu Unsicherheiten bei den Klimainformationen für die Landwirtschaft führt. Dies ist besonders in Regionen mit komplexer Klimatologie und geringer Klimaforschungskapazität der Fall. In dieser Dissertation werden drei Studien vorgestellt, die zeigen, wie öffentlich zugängliche Klimadaten in Kombination mit Ertragsmodellen solide genutzt werden können, um die Auswirkungen des Klimas auf die Landwirtschaft zu analysieren, vorherzusagen und den menschlichen Einflüssen auf das Klima zuzuordnen. Die Ergebnisse der Studien können somit dazu beitragen, die Widerstandsfähigkeit der Landwirtschaft zu erhöhen. Die Studien stützen sich auf verschiedene Klimadatensätze, die auf Wetterbeobachtungen und Klimamodellsimulationen basieren. Die Fallstudien konzentrieren sich auf Westafrika und Kasachstan, zwei Regionen mit unterschiedlichen Agrarsystemen, die für die Ernährungssicherheit entscheidend sind, gleichzeitig aber sehr starke Auswirkungen des Klimawandels erfahren und für die nur begrenzte Klimainformationen zur Verfügung stehen.
Zitieren
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