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dc.date.accessioned2014-09-01T11:32:54Z
dc.date.available2014-09-01T11:32:54Z
dc.date.issued2014-09-01
dc.identifier.uriurn:nbn:de:hebis:34-2014090145974
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/2014090145974
dc.language.isoeng
dc.rightsUrheberrechtlich geschützt
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/page/InC/1.0/
dc.subjectTerror Management Theoryeng
dc.subjectCultural Norms and Valueseng
dc.subjectMortality Salienceeng
dc.subject.ddc150
dc.titleHow Death Guides Human Behavior - The Role of Cultural Norms and Values in Terror Management Theoryeng
dc.typeDissertation
dcterms.abstractDie Dissertation besteht im Wesentlichen aus zwei Teilen: der Synopse und einem empirischen Teil. In der Synopse werden die Befunde aus dem empirischen Teil zusammengefasst und mit der bisherigen Forschungsliteratur in Zusammenhang gesetzt. Im empirischen Teil werden alle Studien, die für diese Dissertation durchgeführt wurden, in Paper-Format berichtet. Im ersten Teil der Synopse werden grundlegende Annahmen der Terror Management Theorie (TMT) dargelegt—mit besonderem Schwerpunkt auf die Mortalitätssalienz (MS)-Hypothese, die besagt, dass die Konfrontation mit der eigenen Sterblichkeit die Motivation erhöht das eigene Weltbild zu verteidigen und nach Selbstwert zu streben. In diesem Kontext wird auch die zentrale Rolle von Gruppen erklärt. Basierend auf diesen beiden Reaktionen, wird TMT Literatur angeführt, die sich auf bestimmte kulturelle Werte und soziale Normen bezieht (wie prosoziale und pro-Umwelt Normen, materialistische und religiöse Werte, dem Wert der Ehrlichkeit, die Norm der Reziprozität und deskriptive Normen). Darüber hinaus werden Randbedingungen, wie Gruppenmitgliedschaft und Norm-Salienz, diskutiert. Zuletzt folgt eine Diskussion über die Rolle von Gruppen, der Funktion des Selbstwerts und über Perspektiven einer friedlichen Koexistenz. Der empirische Teil enthält elf Studien, die in acht Papern berichtet werden. Das erste Paper behandelt die Rolle von Gruppenmitgliedschaft unter MS, wenn es um die Bewertung von anderen geht. Das zweite Manuskript geht der Idee nach, dass Dominanz über andere für Sadisten eine mögliche Quelle für Selbstwert ist und daher unter MS verstärkt ausgeübt wird. Das dritte Paper untersucht prosoziales Verhalten in einer Face-to-Face Interaktion. Im vierten Paper wird gezeigt, dass Personen (z.B. Edward Snowden), die im Namen der Wahrheit handeln, unter MS positiver bewertet werden. Im fünften Paper zeigen zwei Studien, dass MS dazu führt, dass mögliche gelogene Aussagen kritischer beurteilt werden. Das sechste Paper zeigt, dass der Norm der Reziprozität unter MS stärker zugestimmt wird. Das siebte Paper geht der Frage nach, inwiefern MS das Einhalten dieser Norm beeinflusst. Und schließlich wird im achten Paper gezeigt, dass MS die Effektivität der Door-in-the-Face Technik erhöht—eine Technik, die auf der Norm der Reziprozität basiert.ger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.creatorSchindler, Simon
dc.contributor.corporatenameKassel, Universität, FB 01, Humanwissenschaften, Institut für Psychologie
dc.contributor.refereeReinhard, Marc-André (Prof. Dr.)
dc.contributor.refereeFritsche, Immo (Prof. Dr.)
dc.contributor.refereeHänze, Martin (Prof. Dr.)
dc.subject.swdTerror-Management-Theorieger
dc.subject.swdTodesangstger
dc.subject.swdGesellschaftger
dc.subject.swdWertordnungger
dc.subject.swdSoziale Normger
dc.date.examination2014-07-23


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