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dc.date.accessioned2015-11-30T08:08:03Z
dc.date.available2015-11-30T08:08:03Z
dc.date.issued2015-11-30
dc.identifier.uriurn:nbn:de:hebis:34-2015113049448
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/2015113049448
dc.language.isoger
dc.rightsUrheberrechtlich geschützt
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/page/InC/1.0/
dc.subjectPolitikunterrichtger
dc.subjectSchulmaterialienger
dc.subjectLobbyismusger
dc.subjectMindestlohnger
dc.subject.ddc370
dc.titleDer Einfluss von Lobbygruppen über den Einsatz von Schulmaterialien im Politikunterrichtger
dc.typeMasterarbeit
dcterms.abstractLobbyisten versuchen vermehrt Einfluss auf Schulen auszuüben. So berichtete das ZDF in seinem Magazin „frontal21“ darüber, wie Wirtschaftslobbyisten sich an Schulen engagieren. Diese versuchen Inhalte zu setzen und damit den Unterricht nachhaltig zu beeinflussen. So fordert beispielsweise das wirtschaftsnahe Institut für Ökonomische Bildung (IÖB) ein eigenständiges Unterrichtsfach „Wirtschaft“, um die vermeintlichen „[Wissens]lücke der Allgemeinbildung“ der Schülerinnen und Schüler (SuS) zu schließen (vgl. IÖB o.J., S. 16). Kritiker befürchten hingegen, dass ein Unterrichtsfach „Wirtschaft“ ein Fach sein wird, in dem ökonomische Themengebiete einseitig behandelt werden (vgl. Hedtke 2011, S. 14). Dies ist nur ein Beispiel, wie eine Lobbygruppe versucht, die eigenen Interessen im Bildungssektor mit Hilfe der Politik durchzusetzen. Lobbyismus in der Schule besitzt aber noch weitere Instrumente um Einfluss auszuüben. Diese Arbeit setzt sich mit kostenlos zur Verfügung gestellten Unterrichtsmaterialien Dritter, als ein mögliches Instrument der Einflussnahme, auseinander. Es wird untersucht, inwiefern angebotene Materialien einen manipulativen Charakter besitzen und wie transparent die Herausgeber auftreten. Dabei werden exemplarisch von drei unterschiedlichen Anbietern Unterrichtsmaterialien recherchiert, analysiert und anhand eines zuvor erstellten Beurteilungsleitfadens bewertet. Dies geschieht unter der Berücksichtigung des eigenen Anspruchs der Anbieter. Der thematische Schwerpunkt wird auf das Thema Mindestlohn gelegt, da diese Thematik sehr aktuell ist und immer wieder zu kontroversen Debatten in der Öffentlichkeit führt. Um eine Vielfallt an Positionen darzustellen, wird zur Analyse jeweils ein Anbieter aus dem arbeitnehmernahen, arbeitgebernahen und öffentlichen Lager ausgewählt. Das Themengebiet ist eines der wenigen, bei dem es zu einer Materialangebotsüberschneidung von allen drei Anbietern kommt.ger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.alternativeEine Analyse von Unterrichtsmaterialienger
dcterms.creatorKlein, Andreas
dc.contributor.corporatenameKassel, Universität Kassel, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften
dc.contributor.refereeOverwien, Bernd (Prof. Dr.)
dc.subject.swdPolitischer Unterrichtger
dc.subject.swdLehrmittelger
dc.subject.swdLobbyismusger
dc.subject.swdMindestlohnger
dc.date.examination2015


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