Dissertation
Das NetworkParser-Framework
Das NetworkParser-Framework
Ein Entwicklungtool für den SDM-Ansatz vom Stories bis zur fertigen Anwendung
Zusammenfassung
Meine Dissertation, die im Fachbereich Elektrotechnik/Informatik in Kassel eingereicht wurde, hat das Ziel ein Tool zur Verfügung zu stellen, um den Entwickler bei der Entwicklung eines Programms in jedem Entwicklungsschritt zu unterstützen. Der komplette Ablauf von Story Driven Modeling wird dabei unterstützt. Das Tool soll so intuitiv bedienbar sein, dass Programmieranfänger damit arbeiten können und die Techniken erlernen können. Es ist gelungen ein kompaktes Tool für den kompletten SDM-Prozess zu schaffen, welches vielseitig einsetzbar ist und trotz der komplexen Aufgaben sofort ohne viel Konfiguration benutzbar ist. Die mittels einfacher Grammatik (Gherkin) geschriebenen Story werden durch das Tool in Objektdiagramme und anschließend in ein Klassenmodell überführt. Aus diesen kann dann Programmcode generiert werden. Aus den Stories wird parallel noch Dokumentation und einfacher Programmlogik abgeleitet. Für die weiteren Schritte stehen dem Entwickler Hilfsklassen zur Verfügung um das Einbinden der Oberfläche, das Verknüpfen der Oberfläche. Für das Persistieren der Daten stehen dem Entwickler neben JSON, YML, XML und ein eigenes sehr komprimiertes Byte-Format zur Verfügung. Auch an die Realisierung von verteilten Programmen wurde gedacht. So existieren dort verschiedenste Kommunikationswege wie TCP, E-Mail, XMPP, MQTT und AMPQ. Das Tool ist in Java geschrieben nutzt allerdings für die Darstellung der Oberfläche eine Typescript Komponente, welche die Oberfläche in einer Webseitenkomponente anzeigt. Die Vorteile der verschiedenen eingesetzten Programmiersprachen und Vorgehensweise werden in dieser Arbeit kurz vorgestellt und dargestellt, wo ihrer Schwächen liegen. Im Moment zeichnet sich ein Umbruch bei der Entwicklung von Anwendungen für den Rechner an. So werden zukünftig mehr Hybridanwendungen entwickelt. Weiterhin wurde die bestehen Oberflächenframework verglichen und ein neuer universeller Ansatz realisiert, welcher auf den Webtechniken basieren. Weiterhin wurden alle gängigen Mengencontainerklassen miteinander verglichen und eine eigene dynamische Containerklasse integriert, mit dessen Hilfe der Transformission Toolcontest in den Jahren 2014 bis 2017 in verschiedenen Kategorien gewonnen werden konnte. Das Tool ist sehr praxisnah entwickelt worden und wurde im gesamten Zeitraum in zahlreichen Lehrveranstaltungen und Industrieprojekten eingesetzt. Weiterhin kommt die Qualität nicht zu kurz, so werden automatisch Tests erstellt und ausgeführt. In der Arbeit werden sehr viele gängigen Tools zur Sicherung der Code Qualität vorgestellt. Das Tool ist frei verfügbar und steht unter der MIT Lizenz.
Zitieren
@phdthesis{doi:10.17170/kobra-20191010713,
author={Lindel, Stefan},
title={Das NetworkParser-Framework},
school={Kassel, Universität Kassel, Fachbereich Elektrotechnik / Informatik},
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year={2019}
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2019-10-14T10:01:19Z 2019-10-14T10:01:19Z 2019-03-10 doi:10.17170/kobra-20191010713 http://hdl.handle.net/123456789/11322 ger Urheberrechtlich geschützt https://rightsstatements.org/page/InC/1.0/ 004 Das NetworkParser-Framework Dissertation Meine Dissertation, die im Fachbereich Elektrotechnik/Informatik in Kassel eingereicht wurde, hat das Ziel ein Tool zur Verfügung zu stellen, um den Entwickler bei der Entwicklung eines Programms in jedem Entwicklungsschritt zu unterstützen. Der komplette Ablauf von Story Driven Modeling wird dabei unterstützt. Das Tool soll so intuitiv bedienbar sein, dass Programmieranfänger damit arbeiten können und die Techniken erlernen können. Es ist gelungen ein kompaktes Tool für den kompletten SDM-Prozess zu schaffen, welches vielseitig einsetzbar ist und trotz der komplexen Aufgaben sofort ohne viel Konfiguration benutzbar ist. Die mittels einfacher Grammatik (Gherkin) geschriebenen Story werden durch das Tool in Objektdiagramme und anschließend in ein Klassenmodell überführt. Aus diesen kann dann Programmcode generiert werden. Aus den Stories wird parallel noch Dokumentation und einfacher Programmlogik abgeleitet. Für die weiteren Schritte stehen dem Entwickler Hilfsklassen zur Verfügung um das Einbinden der Oberfläche, das Verknüpfen der Oberfläche. Für das Persistieren der Daten stehen dem Entwickler neben JSON, YML, XML und ein eigenes sehr komprimiertes Byte-Format zur Verfügung. Auch an die Realisierung von verteilten Programmen wurde gedacht. So existieren dort verschiedenste Kommunikationswege wie TCP, E-Mail, XMPP, MQTT und AMPQ. Das Tool ist in Java geschrieben nutzt allerdings für die Darstellung der Oberfläche eine Typescript Komponente, welche die Oberfläche in einer Webseitenkomponente anzeigt. Die Vorteile der verschiedenen eingesetzten Programmiersprachen und Vorgehensweise werden in dieser Arbeit kurz vorgestellt und dargestellt, wo ihrer Schwächen liegen. Im Moment zeichnet sich ein Umbruch bei der Entwicklung von Anwendungen für den Rechner an. So werden zukünftig mehr Hybridanwendungen entwickelt. Weiterhin wurde die bestehen Oberflächenframework verglichen und ein neuer universeller Ansatz realisiert, welcher auf den Webtechniken basieren. Weiterhin wurden alle gängigen Mengencontainerklassen miteinander verglichen und eine eigene dynamische Containerklasse integriert, mit dessen Hilfe der Transformission Toolcontest in den Jahren 2014 bis 2017 in verschiedenen Kategorien gewonnen werden konnte. Das Tool ist sehr praxisnah entwickelt worden und wurde im gesamten Zeitraum in zahlreichen Lehrveranstaltungen und Industrieprojekten eingesetzt. Weiterhin kommt die Qualität nicht zu kurz, so werden automatisch Tests erstellt und ausgeführt. In der Arbeit werden sehr viele gängigen Tools zur Sicherung der Code Qualität vorgestellt. Das Tool ist frei verfügbar und steht unter der MIT Lizenz. open access Lindel, Stefan 2019-09-27 vii, 162, Z Seiten Kassel, Universität Kassel, Fachbereich Elektrotechnik / Informatik Zündorf, Albert (Prof. Dr.) Programm Softwareentwicklung Ein Entwicklungtool für den SDM-Ansatz vom Stories bis zur fertigen Anwendung publishedVersion
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