Bild
Kleine Blumenvase, ohne Beschädigungen
Abstract
6 Fotos des Künstlerbuchs 75 Kun KBS 275
Kleine Blumenvase, ohne Beschädigungen ist eine Arbeit des Suchens, des Isolierens und Einbettens von Bildern und Texten. Fotografische und verbale Fragmente werden dem unüberschaubaren Gewebe virtueller und analoger Archive entnommen und durch ihre Rekontextualisierung mit einer neuen, einer anderen Bedeutung versehen.
Wie können sich Bild und Text gegenseitig in ihrer Bedeutung beeinflussen?
In welchen Formen können sie bedeutungsstiftend und manipulativ wirken?
Als fotografisches und textuelles Motiv der Arbeit dienen sechs weiße Porzellanvasen, die der klaren, sachlichen und funktionalen Formgebung der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin aus der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts entsprechen und teilweise in Zusammenarbeit mit Künstler*innen des Bauhauses in Weimar und der Burg Giebichenstein in Halle entstanden. Innerhalb eines Diskurses, der sich in den Medien Fotografie, Text und Buch vollzieht, nähert sich die Arbeit der Ästhektik dieses Formenrepertoires und dessen Inszenierung im analogen sowie virtuellen Raum an.
Welche historische und aktuelle kulturelle Bedeutung wohnt den ausgewählten Vasen inne? Wie finden die Formen im realen und virtuellen Raum fotografische und verbale Abbildung? Wer sind die Autoren der Bilder und Texte?
Vor dem Hintergrund eines immer komplexer werdenden virtuellen Raums, in dem mit nur einem Mausklick über anonyme Verkäufer traditionsreiche Designobjekte erworben werden können und mit einem nächsten Mausklick fake news in Sekundenschnelle global verbreitet werden, besteht das Ziel meiner Arbeit darin, einen Erfahrungsraum zu eröffnen, der digitale Abbilder in Frage stellt und unsere Wahrnehmungsgewohnheiten von intermedialen Konstrukten sichtbar werden lässt.
Papierart: Fly Extraweiß 80 g/m². - Satz, Druckverfahren: Digitalprint. - Bindung: Leinen-Cover I Klebebindung. - Schrift: Avenir / Baskerville
Dieses Künstlerbuch ist eine Examensarbeit im Bereich Visuelle Kommunikation 2017
Kleine Blumenvase, ohne Beschädigungen ist eine Arbeit des Suchens, des Isolierens und Einbettens von Bildern und Texten. Fotografische und verbale Fragmente werden dem unüberschaubaren Gewebe virtueller und analoger Archive entnommen und durch ihre Rekontextualisierung mit einer neuen, einer anderen Bedeutung versehen.
Wie können sich Bild und Text gegenseitig in ihrer Bedeutung beeinflussen?
In welchen Formen können sie bedeutungsstiftend und manipulativ wirken?
Als fotografisches und textuelles Motiv der Arbeit dienen sechs weiße Porzellanvasen, die der klaren, sachlichen und funktionalen Formgebung der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin aus der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts entsprechen und teilweise in Zusammenarbeit mit Künstler*innen des Bauhauses in Weimar und der Burg Giebichenstein in Halle entstanden. Innerhalb eines Diskurses, der sich in den Medien Fotografie, Text und Buch vollzieht, nähert sich die Arbeit der Ästhektik dieses Formenrepertoires und dessen Inszenierung im analogen sowie virtuellen Raum an.
Welche historische und aktuelle kulturelle Bedeutung wohnt den ausgewählten Vasen inne? Wie finden die Formen im realen und virtuellen Raum fotografische und verbale Abbildung? Wer sind die Autoren der Bilder und Texte?
Vor dem Hintergrund eines immer komplexer werdenden virtuellen Raums, in dem mit nur einem Mausklick über anonyme Verkäufer traditionsreiche Designobjekte erworben werden können und mit einem nächsten Mausklick fake news in Sekundenschnelle global verbreitet werden, besteht das Ziel meiner Arbeit darin, einen Erfahrungsraum zu eröffnen, der digitale Abbilder in Frage stellt und unsere Wahrnehmungsgewohnheiten von intermedialen Konstrukten sichtbar werden lässt.
Papierart: Fly Extraweiß 80 g/m². - Satz, Druckverfahren: Digitalprint. - Bindung: Leinen-Cover I Klebebindung. - Schrift: Avenir / Baskerville
Dieses Künstlerbuch ist eine Examensarbeit im Bereich Visuelle Kommunikation 2017
Citation
@misc{doi:10.17170/kobra-20191209839,
author={Seidel, Elisabeth},
title={Kleine Blumenvase, ohne Beschädigungen},
publisher={Kunsthochschule Kassel},
year={2017}
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0500 Oax 0501 Text $btxt$2rdacontent 0502 Computermedien $bc$2rdacarrier 1100 2017$n2017 1500 1/ 2050 ##0##http://hdl.handle.net/123456789/11381 3000 Seidel, Elisabeth 4000 Kleine Blumenvase, ohne Beschädigungen / Seidel, Elisabeth 4030 4060 Online-Ressource 4085 ##0##=u http://nbn-resolving.de/http://hdl.handle.net/123456789/11381=x R 4204 \$dBild 4170 5550 {{Künstlerbuch}} 7136 ##0##http://hdl.handle.net/123456789/11381
2019-12-10T07:00:04Z 2019-12-10T07:00:04Z 2017 doi:10.17170/kobra-20191209839 http://hdl.handle.net/123456789/11381 Kunsthochschule Kassel Urheberrechtlich geschützt https://rightsstatements.org/page/InC/1.0/ 770 Kleine Blumenvase, ohne Beschädigungen Bild 6 Fotos des Künstlerbuchs 75 Kun KBS 275 Kleine Blumenvase, ohne Beschädigungen ist eine Arbeit des Suchens, des Isolierens und Einbettens von Bildern und Texten. Fotografische und verbale Fragmente werden dem unüberschaubaren Gewebe virtueller und analoger Archive entnommen und durch ihre Rekontextualisierung mit einer neuen, einer anderen Bedeutung versehen. Wie können sich Bild und Text gegenseitig in ihrer Bedeutung beeinflussen? In welchen Formen können sie bedeutungsstiftend und manipulativ wirken? Als fotografisches und textuelles Motiv der Arbeit dienen sechs weiße Porzellanvasen, die der klaren, sachlichen und funktionalen Formgebung der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin aus der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts entsprechen und teilweise in Zusammenarbeit mit Künstler*innen des Bauhauses in Weimar und der Burg Giebichenstein in Halle entstanden. Innerhalb eines Diskurses, der sich in den Medien Fotografie, Text und Buch vollzieht, nähert sich die Arbeit der Ästhektik dieses Formenrepertoires und dessen Inszenierung im analogen sowie virtuellen Raum an. Welche historische und aktuelle kulturelle Bedeutung wohnt den ausgewählten Vasen inne? Wie finden die Formen im realen und virtuellen Raum fotografische und verbale Abbildung? Wer sind die Autoren der Bilder und Texte? Vor dem Hintergrund eines immer komplexer werdenden virtuellen Raums, in dem mit nur einem Mausklick über anonyme Verkäufer traditionsreiche Designobjekte erworben werden können und mit einem nächsten Mausklick fake news in Sekundenschnelle global verbreitet werden, besteht das Ziel meiner Arbeit darin, einen Erfahrungsraum zu eröffnen, der digitale Abbilder in Frage stellt und unsere Wahrnehmungsgewohnheiten von intermedialen Konstrukten sichtbar werden lässt. Papierart: Fly Extraweiß 80 g/m². - Satz, Druckverfahren: Digitalprint. - Bindung: Leinen-Cover I Klebebindung. - Schrift: Avenir / Baskerville Dieses Künstlerbuch ist eine Examensarbeit im Bereich Visuelle Kommunikation 2017 open access Seidel, Elisabeth Künstlerbuch
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