Datum
2020-04-24Schlagwort
570 Biowissenschaften, Biologie 590 Tiere (Zoologie) 710 Landschaftsgestaltung, Raumplanung StadtentwicklungStadtgeografieFreiflächeTiereUmweltschutzMetadata
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Aufsatz
Wilde Urbaniten
Wilde Urbaniten
Tier-Mensch-Regime im Habitat Großstadt
Zusammenfassung
Die rechtlich-administrative und räumlich-planende Regulation des Vorkommens wildlebender Tiere im urbanen Raum lässt sich drei historisch gewachsenen Regimen zuordnen: Das Regime der Hygiene konstituiert die wilden Tiere der Stadt als Schädlinge, Lästlinge oder Nützlinge, das der Jagd als Nutzwild, Raubwild oder Raubzeug und das des Naturschutzes als Schutzobjekte, als heimisch oder fremd und als Leistungsträger oder Schädlinge. Dieses Regimedenken wandelt sich derzeit in der räumlichen Planungspraxis. Es wird mit Ansätzen eines integrierenden, die Wirkmächtigkeit von Tieren anerkennenden und nutzenden sowie offensiv-gestaltenden Umgangs mit Tieren experimentiert. Die interdisziplinäre Planungsmethode Animal-Aided Design berücksichtigt Tiere im Planungsprozess als Akteure, die urbane Räume aktiv mitgestalten und die Lebensqualität in der Stadt aufwerten.
Zitierform
In: sub\urban Bd. 8 / Heft 1/2 (2020-04-24) , S. 253-262 ; ISSN 2197-2567Förderhinweis
Gefördert durch den Publikationsfonds der Universität KasselZitieren
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