Zur Kurzanzeige

dc.date.accessioned2020-09-04T09:27:04Z
dc.date.available2020-09-04T09:27:04Z
dc.date.issued2019
dc.identifierdoi:10.17170/kobra-202009011688
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/11781
dc.language.isogerger
dc.rightsUrheberrechtlich geschützt
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/page/InC/1.0/
dc.subjectOtto von Bismarckger
dc.subjectPolitische Mythenger
dc.subjectSchulgeschichtsbücherger
dc.subjectGeschichtsunterrichtger
dc.subject.ddc370
dc.titleDer Bismarck-Mythos im Geschichtsbuch: Darstellung einer historischen Persönlichkeit in Deutschland und Österreich über drei Jahrzehnteger
dc.typeStudienarbeit
dcterms.abstractDie Frage warum manche Personen einen mythischen Status erreichen, kann in den meisten Fällen nicht entscheidend geklärt werden und durchwandelt im Laufe der Zeit von mehreren Jahrzehnten oder auch Jahrhunderten verschiedene Betrachtungsweisen. Otto von Bismarck gilt als Vorzeigebeispiel, wenn es darum geht eine Person als Symbolfigur für ein einschneidendes historisches Ereignis zugrunde zu legen. Ob er diese Zuschreibung in Bezug auf die deutsche Reichsgründung tatsächlich verdient, wird seit dem besagten Zeitpunkt, nämlich 1871, durchweg diskutiert. Dies steht auch im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit, welche nicht nur im ersten Teil einen Überblick über die kritische Betrachtung Bismarcks seit seinem Amtsantritt als Reichskanzler bis zu den 1990er Jahren vorstellt, sondern sich im zweiten Teil mit der Umsetzung seiner historischen Bedeutung in Schulgeschichtsbüchern beschäftigt. Dabei soll besonders darauf geachtet werden, ob sich seine Darstellung, in den Schulbüchern von 1990 bis 2015, nur auf seine angeblichen Errungenschaften konzentriert, oder ob den Schülern und Schülerinnen die Möglichkeit geboten wird sich mit seiner Person und seinen Handlungen kritisch auseinanderzusetzen. Desweitern konzentrieren sich die Untersuchungen nicht nur auf Deutschland, sondern auch auf österreichische Schulbücher, da Bismarck ebenfalls zu seinen Lebzeiten eine entscheidende Rolle für die Entwicklung des Landes spielte, wobei seine Konnotation, im Vergleich zu Frankreich, nicht durchweg als negativ gesehen werden kann. Deshalb ist es auch hier interessant zu erfahren wie sich das Bismarckbild der Österreicher innerhalb der Zeitgeschichte verändert hat. Ziel ist es die untersuchten Schulbücher für den Geschichtsunterricht so zu analysieren, dass die Inhalte für einen kritischen Unterricht eingesetzt werden können, welcher die Schüler und Schülerinnen dazu bewegt sich ein eigenes Bild von Bismarck zu verschaffen ohne sich von der heutigen Heroisierung bzw. Mythisierung beeinflussen zu lassen.ger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.creatorRauch, Nathalie
dcterms.dateAccepted2019
dcterms.extent65 Seiten
dc.contributor.corporatenameKassel, Universität Kassel, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Didaktik der Geschichteger
dc.contributor.refereeAmbrosia, Luigi de (Dr.)
dc.subject.swdBismarck, Otto vonger
dc.subject.swdMythosger
dc.subject.swdPolitikger
dc.subject.swdGeschichtsunterrichtger
dc.subject.swdGeschichteger
kup.iskupfalse


Dateien zu dieser Ressource

Thumbnail

Das Dokument erscheint in:

Zur Kurzanzeige