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Solidarische Ökonomie in Brasilien und Deutschland

dc.contributor.editorMüller-Plantenberg, Clarita
dc.contributor.editorNitsch, Wolfgang
dc.contributor.editorSchlosser, Irmtraud
dc.date.accessioned2020-09-17T15:41:25Z
dc.date.available2020-09-17T15:41:25Z
dc.date.issued2005
dc.identifierdoi:10.17170/kobra-202009171820
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/11828
dc.language.isogerger
dc.publisherkassel university press
dc.rightsNamensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International*
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/*
dc.subject.ddc330
dc.titleSolidarische Ökonomie in Brasilien und Deutschlandger
dc.typeBuch
dcterms.abstractIm Zuge der Globalisierung breiten sich Deregulierung, Prekarisierung und Informalisierung von Arbeit aus. Diese Tendenzen erreichen nun auch Gruppen in der "Ersten Welt", die bisher als privilegiert gelten. Dazu gehören Hochschulabsolventen in Deutschland. Prinzipiell sind in allen Studiengängen die Übergänge in den Beruf schwierig geworden. Der Anteil der prekär Beschäftigten macht einen immer größeren Anteil aller Berufsgruppen aus. Die Nachfrage nach öffentlichen Leistungen wird durch die politisch gewollte Aufgabenreduzierung des öffentlichen Dienstes eher noch steigen, sodass die Schere zwischen Bedarf und seiner Deckung sich weiter vergrößern dürfte. Folgende Fragen sind für die Umsetzung eines gesellschaftlichen Lehr- und Lernprozesses entscheidend: Was bedeutet solidarisches Arbeiten und Wirtschaften aus der Sicht der verschiedenen Ausbildungs- und Forschungsinstitutionen? In diesem Sinne haben wir eine Internationale Sommerschule „Solidarische Ökonomie in Brasilien und Europa“ mit sechzig Teilnehmerinnen vom 5.-10. Oktober 2004 in der Adam von Trott Stiftung in Imshausen bei Bebra durchgeführt (www.stiftung-adam-von-trott.de). Wir wollten Angehörige unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen miteinander ins Gespräch bringen und in einem Nord-Nord- und Nord-Süd-Erfahrungsaustausch Bedingungen der Zusammenarbeit gesellschaftlicher Institutionen (Hochschule, Gewerkschaft, Kirche ) beim Aufbau von selbstverwalteten Unternehmen erkunden und Praxisbeispiele, ihre Organisationsformen und Bündnisse zur Kenntnis nehmen, die sich zwischen den Belegschaften, Gewerkschaften, Universitäten, Initiativgruppen und Kirchen entwickeln. Wie können Menschen unterstützt werden, die gemeinsam existenzsichernde Beschäftigungsfelder aufbauen möchten? Wie finden Gruppen aus dem lokalen/regionalen Umfeld mit Personen aus den Institutionen zusammen und wie wollen sie begleitet werden? Welche Formen und Inhalte des Lehrens und Lernens sind erforderlich, um Menschen für eine Praxis der solidarischen Ökonomie zu befähigen? Welchen Beitrag können gesellschaftliche Institutionen leisten, um nachhaltige regionale und lokale Beschäftigungspotentiale zu stärken?ger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.creatorAlves, Rosângela
dcterms.creatorBarth, Uli
dcterms.creatorBernardi, Jacqueline
dcterms.creatorBuckmiller, Michael
dcterms.creatorElsen, Susanne
dcterms.creatorFlieger, Burghard
dcterms.creatorKruppa, Sonia
dcterms.creatorLeser de Mello, Sylvia
dcterms.creatorMüller-Plantenberg, Clarita
dcterms.creatorNitsch, Wolfgang
dcterms.creatorRoelants, Bruno
dcterms.creatorSánchez Bajo, Claudia
dcterms.creatorSchlosser, Irmtraud
dcterms.creatorSinger, Paul
dcterms.creatorUrán Carmona, Alexandra
dcterms.creatorUthoff, Dieter
dcterms.extent230 Seiten
dcterms.isPartOfEntwicklungsperspektiven ;; Nr. 83/84ger
dc.publisher.placeKassel
dc.relation.isbn978-3-89958-537-7
dc.subject.swdBrasilienger
dc.subject.swdSolidarische Ökonomieger
dc.subject.swdGemeinwesenarbeitger
dc.subject.swdDeutschlandger
dc.subject.swdInternationale Sommerschule (2004 : Bebra-Imshausen)ger
dc.title.subtitleWege zur konkreten Utopie : Internationale Sommerschule Imshausenger
dc.type.versionpublishedVersion
dcterms.source.seriesEntwicklungsperspektivenger
dcterms.source.volumeNr. 83/84ger
kup.iskuptrue
kup.price13,00
kup.seriesEntwicklungsperspektiven
kup.subjectWirtschaftswissenschaft
kup.typSammelband
kup.institutionFB 05 / Gesellschaftswissenschaften


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