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Date
2018Subject
350 Public administration and military science 370 Education EvaluationQualitätssicherungHochschuleAkkreditierungMetadata
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Working paper
Externe und interne Qualitätssicherung von Studium und Lehre durch Akkreditierungs- und Evaluationsverfahren
Externe und interne Qualitätssicherung von Studium und Lehre durch Akkreditierungs- und Evaluationsverfahren
Ergebnisbericht
Abstract
Mit diesem Working Paper werden die wesentlichen Ergebnisse des INCHER-Forschungsprojekts „Externe und interne Qualitätssicherung von Studium und Lehre durch Akkreditierungs- und Evaluationsverfahren“ (kurz EIQSL) zusammengefasst. Dabei ging es um die Rekonstruktion und Einordnung der externen Qualitätssicherung im Rahmen der allgemeinen hochschulpolitischen Governance, das vielschichtige Qualitätsverständnis, das den Verfahren der Qualitätssicherung unterliegt, die hochschulinternen Prozesse und Strukturen der Qualitätssicherung, die Besonderheiten des Peer Reviews in Akkreditierungsverfahren sowie das komplexe Verhältnis zentraler Akteure zueinander.
Zusammenfassend zeigte sich – über die Detailergebnisse hinaus –, dass die externe Qualitätssicherung an Hochschulen durch Akkreditierung nach wie vor umstritten ist. Die theoretisch auf der Grundlage des Neo-Institutionalismus und der Systemtheorie begründete Erwartung der Autoren, dass sich Institutionalisierungsprozesse aufzeigen lassen, die zu einer schrittweisen, im Zeitverlauf beobachtbaren „Normalisierung“ führen, wurde nicht erfüllt. Zusätzlich ist nicht nur die Legitimation des Systems kontrovers und umstritten, sondern auch die seiner Effekte. Es zeigten sich unterschiedliche, teils positiv, teils negativ bewertete Effekte, die sich - will man nicht unzulässig verallgemeinern - nicht zu einer wissenschaftlichen Gesamteinschätzung aggregieren lassen.
Zusammenfassend zeigte sich – über die Detailergebnisse hinaus –, dass die externe Qualitätssicherung an Hochschulen durch Akkreditierung nach wie vor umstritten ist. Die theoretisch auf der Grundlage des Neo-Institutionalismus und der Systemtheorie begründete Erwartung der Autoren, dass sich Institutionalisierungsprozesse aufzeigen lassen, die zu einer schrittweisen, im Zeitverlauf beobachtbaren „Normalisierung“ führen, wurde nicht erfüllt. Zusätzlich ist nicht nur die Legitimation des Systems kontrovers und umstritten, sondern auch die seiner Effekte. Es zeigten sich unterschiedliche, teils positiv, teils negativ bewertete Effekte, die sich - will man nicht unzulässig verallgemeinern - nicht zu einer wissenschaftlichen Gesamteinschätzung aggregieren lassen.
Collections
INCHER-Working Papers (INCHER-Kassel (International Centre for Higher Education Research Kassel))Citation
@unpublished{doi:10.17170/kobra-202011032056,
author={Steinhardt, Isabel and Schneijderberg, Christian and Krücken, Georg and Baumann, Janosch},
title={Externe und interne Qualitätssicherung von Studium und Lehre durch Akkreditierungs- und Evaluationsverfahren},
year={2018}
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2020-11-24T10:49:43Z 2020-11-24T10:49:43Z 2018 doi:10.17170/kobra-202011032056 http://hdl.handle.net/123456789/12020 ger International Centre for Higher Education Research (INCHER-Kassel) Urheberrechtlich geschützt https://rightsstatements.org/page/InC/1.0/ 350 370 Externe und interne Qualitätssicherung von Studium und Lehre durch Akkreditierungs- und Evaluationsverfahren Working paper Mit diesem Working Paper werden die wesentlichen Ergebnisse des INCHER-Forschungsprojekts „Externe und interne Qualitätssicherung von Studium und Lehre durch Akkreditierungs- und Evaluationsverfahren“ (kurz EIQSL) zusammengefasst. Dabei ging es um die Rekonstruktion und Einordnung der externen Qualitätssicherung im Rahmen der allgemeinen hochschulpolitischen Governance, das vielschichtige Qualitätsverständnis, das den Verfahren der Qualitätssicherung unterliegt, die hochschulinternen Prozesse und Strukturen der Qualitätssicherung, die Besonderheiten des Peer Reviews in Akkreditierungsverfahren sowie das komplexe Verhältnis zentraler Akteure zueinander. Zusammenfassend zeigte sich – über die Detailergebnisse hinaus –, dass die externe Qualitätssicherung an Hochschulen durch Akkreditierung nach wie vor umstritten ist. Die theoretisch auf der Grundlage des Neo-Institutionalismus und der Systemtheorie begründete Erwartung der Autoren, dass sich Institutionalisierungsprozesse aufzeigen lassen, die zu einer schrittweisen, im Zeitverlauf beobachtbaren „Normalisierung“ führen, wurde nicht erfüllt. Zusätzlich ist nicht nur die Legitimation des Systems kontrovers und umstritten, sondern auch die seiner Effekte. Es zeigten sich unterschiedliche, teils positiv, teils negativ bewertete Effekte, die sich - will man nicht unzulässig verallgemeinern - nicht zu einer wissenschaftlichen Gesamteinschätzung aggregieren lassen. open access Steinhardt, Isabel Schneijderberg, Christian Krücken, Georg Baumann, Janosch 41 Seiten INCHER Working Papers ;; 9 Evaluation Qualitätssicherung Hochschule Akkreditierung Ergebnisbericht publishedVersion INCHER Working Papers 9 false
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