Teil eines Buches
Carle Vernet
Carle Vernet
Die Geburt des Dandy aus den Zwängen des Kunstmarktes
Abstract
Der heute aus dem Bewusstsein der Öffentlichkeit weitgehend verschwundene Maler und Grafiker Antoine Charles Horace Vernet (1758–1836), genannt Carle, erreichte mit seinem künstlerischen Werk zu Lebzeiten ein breites Publikum, mit dem er nicht zuletzt durch neue Vermarktungsstrategien und die Nutzung technologischer Innovationen in Kontakt getreten ist. In der professionellen Kunstkritik seiner Tage jedoch blieb seine Anerkennung hinter der Wertschätzung seines Vaters, des berühmten Landschaftsmalers Claude-Joseph Vernet (1714–1789), sowie seines eigenen Sohnes, des erfolgreichen Historien- und Genremalers Horace Vernet (1789–1863), spürbar zurück. Zwischen diesen beiden Generationen besetzte er von vornherein eine problematische Position in der einzigen französischen Künstlerdynastie, die die Epochenschwelle vom 18. zum 19. Jahrhundert zu überstehen vermochte.
Citation
In: Bätschmann, Oskar; Krähenbühl, Regula (Hrsg.): Kunst & Karriere. Ein Kaleidoskop des Kunstbetriebs. SIK-ISEA: Zürich 2015, S. 49-64; ISBN 978-3-908196-77-8Citation
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