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dc.date.accessioned2021-07-07T14:05:38Z
dc.date.available2021-07-07T14:05:38Z
dc.date.issued2016
dc.identifierdoi:10.17170/kobra-202106114125
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/12990
dc.language.isogerger
dc.rightsUrheberrechtlich geschützt
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/page/InC/1.0/
dc.subject.ddc230
dc.titleWie sind wir gemeint?ger
dc.typeBeitrag zu Periodikum
dcterms.abstractIdentifikatorisches Lesen biblischer Texte ist eine theologische Notwendigkeit und lässt sich literaturwissenschaftlich fundiert darstellen. Ebenso wie andere Texte machen die biblischen Schriften Identifikationsangebote und laden zur Empathie mit den Figuren ein. Das vollzieht sich in einem Spannungsfeld von Fremdheit und Vertrautsein, das für den Lernprozess der Lesenden konstitutiv ist. Der Umgang mit der Bibel kann weder in einem Spiegeleffekt aufgehen noch sich in der Kenntnisnahme historischer Fakten erschöpfen. Die Anziehungskraft des Vertrauten und der Respekt vor dem Fremden gehen Hand in Hand. Das gilt insbesondere für die christliche Lektüre des Alten Testaments, die sich ihrer theologischen Verwiesenheit auf das Judentum bewusst bleiben muss. Identifikatorische Lektüre kann gerade hier als Möglichkeit verstanden werden, die theologische und lebenspraktische Relevanz der in christlichen Kontexten oft immer noch abgelehnten Texte zu fördern.ger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.creatorMüllner, Ilse
dc.subject.swdBibelarbeitger
dc.subject.swdBibel. Altes Testamentger
dc.subject.swdKatholische Theologieger
dc.subject.swdIdentifikationger
dc.title.subtitleÜberlegungen zur identifikatorischen Lektüre biblischer Texteger
dc.type.versionpublishedVersion
dcterms.source.identifierissn:0006-0623
dcterms.source.identifierisbn:978-3-944766-10-2
dcterms.source.issue1. Quartal
dcterms.source.journalBibel und Kirche : die Zeitschrift zur Bibel in Forschung und Praxisger
dcterms.source.pageinfo17-23
dcterms.source.volume71. Jahrgang
kup.iskupfalse


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