Datum
2015Metadata
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Konferenzveröffentlichung
Verbesserung der Produktqualität durch eine frühe Anforderungsvalidierung mithilfe der virtuellen Realität
Zusammenfassung
If features meet customer requirements to 100%, one speaks about quality. In the context of the requirement identification various methods are used to generate the conscious customer requirements. Hidden (unconscious) customer requirements are not taken into account. From collected customer requirements, however, the later features can be derived. Therefore, in the developed product it often comes to a deviation from the characteristics required by the customer. Any deviation results in a lower product quality. The three-dimensional virtual reality early allows to visually represent and simulate insight about product features and functions. However, there must be developed new methods for data analysis that actual customer requirements can be derived. Through a systematic approach it also must be ensured that the revised requirements again flow structured into the product development process. Within the scope of this conceptual contribution a possible procedure for validation of customer requirements and the resulting challenges is shown. The particular use of this approach for product development in the context of proactive quality management is discussed.
Wenn Produktmerkmale die Kundenanforderungen zu 100 % erfüllen, spricht man von Qualität. Im Rahmen der Anforderungsermittlung werden verschiedene Methoden eingesetzt, um die bewussten Kundenanforderungen zu generieren. Verborgene (unbewusste) Kundenanforderungen werden dabei nicht berücksichtigt. Aus erhobenen Kundenanforderungen lassen sich jedoch die späteren Produktmerkmale ableiten. Daher kommt es bei dem entwickelten Produkt oft zu einer Abweichung von den vom Kunden gewünschten Eigenschaften. Jede Abweichung führt zu einer geringeren Produktqualität. Die dreidimensionale virtuelle Realität ermöglicht es früh, Erkenntnisse über Produktmerkmale und -funktionen optisch darzustellen und zu simulieren. Es müssen jedoch neue Verfahren zur Datenanalyse entwickelt werden, damit die tatsächlichen Kundenanforderungen abgeleitet werden können. Zudem muss durch eine systematische Vorgehensweise sichergestellt werden, dass die überarbeiteten Anforderungen wieder strukturiert in den Produktentwicklungsprozess einfließen. Im Rahmen dieses konzeptionellen Beitrags soll eine mögliche Vorgehensweise zur Validierung von Kundenanforderungen in den frühen Phasen der Produktentwicklung und den daraus resultierenden Herausforderungen aufgezeigt werden. Thematisiert wird der besondere Nutzen dieser Vorgehensweise für die Produktentwicklung im Kontext des proaktiven Qualitätsmanagements.
Zitierform
In: Brökel, Klaus; Feldhusen, Jörg; Grote, Karl-Heinrich; Müller, Norbert; Rieg, Frank; Stelzer, Ralph (Hrsg.): Produktentwicklung zur Qualitätssicherung : Tagungsband : 13. Gemeinsames Kolloquium Konstruktionstechnik 2015, 8. und 9. Oktober in Clausthal. Otto-von-Guericke-Universität, Fakultät für Maschinenbau: Magdeburg 2015, S. 171-178; isbn:978-3-944722-30-6Zusätzliche Informationen
Alterantive Bezeichnungen der Veranstaltung: Gemeinsames Kolloquium Konstruktionstechnik / 13. Gemeinsames Kolloquium Konstruktionstechnik 2015, 8. und 9. Oktober in Clausthal / KT2015Zitieren
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