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Date
2016
Author
Müllner, Ilse
Subject
230  Christianity and Christian theology  BibelExegeseRaum <Motiv>Heiligtum
URI
doi:10.17170/kobra-202108054495
Metadata
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Teil eines Buches

Räume - Körper - Heiligkeit
Dynamiken von Raum und Geschlecht aus exegetischer Sicht

Abstract
Die Religion des Alten Israel, die in den biblischen Texten ihren Niederschlag findet, ist von Aushandlungsprozessen in Bezug auf den Raum geprägt. Die Beziehung des Volkes Israel zum Gott Israels, JHWH, ist konstituiert durch die von der Gottheit initiierte Bewegung des Volkes aus dem Raum der Sklaverei (Ägypten) in den Raum der Freiheit (das Verheißungsland). Die Bewahrung dieser Freiheit wird an das richtige Verhalten im Land geknüpft, an die Bewahrung der Tora, die für das Leben im Land gegeben ist. Es entsteht ein Dreiecksverhältnis zwischen Gott, Volk und Land, das durch das Handeln Gottes und des Volkes konstituiert und aufrechterhalten wird. Gott befreit das Volk, indem er das Land gibt, und Israel hält die Tora im Land.
Citation
In: Kaupp, Angela (Hrsg.):  Raumkonzepte in der Theologie : interdisziplinäre und interkulturelle Zugänge. Matthias Grünewald Verlag:  Ostfildern  2016,  S. 65-79;  isbn:978-3-7867-3089-7
Collections
Publikationen  (Fachgebiet Biblische Theologie / Altes Testament)
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