Date
2002Author
Müllner, IlseSubject
230 Christianity and Christian theology Bibel. Genesis, 4,1-16Kain und AbelMoralisches HandelnTextpragmatikMetadata
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Teil eines Buches
Moralisches Lernen an unmoralischen Vorbildern
Moralisches Lernen an unmoralischen Vorbildern
Zur Textpragmatik der Erzählung von Kain und Abel (Gen 4,1-16)
Abstract
Kain und Abel sind Brüder. Kain erschlägt seinen Bruder. Auch Jakob und Esau sind Bruder. Jakob lebt jenseits von Eden. Er hat Angst, sein Bruder könne ihn erschlagen (Gen 32, 12). Und Esau, so sagt es die jüdische Tradition im Midrasch Bereschit Rabba, hat sich Kain zum Vorbild genommen. »Er dachte: Kain brachte seinen Bruder um, und Gott ließ ihn unbestraft, zuletzt zeugte er noch sogar andre Kinder, und sein Volk nahm die Welt in Besitz, so will auch ich zuerst meinen Vater Jizchak und dann meinen Bruder Jacob umbringen und die Welt allein besitzen.« Aber, so der Midrasch weiter, »Gott ließ es nicht zu.«
Citation
In: Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, Deutscher Koordinierungsrat e.V. (Hrsg.): Abel steh auf, damit es anders anfängt zwischen uns allen : 50 Jahre Woche der Brüderlichkeit. Koordinierungsrat: Bad Nauheim 2002, S. 19-23; isbn:3-923840-10-1Citation
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