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dc.date.accessioned2021-12-21T14:36:04Z
dc.date.available2021-12-21T14:36:04Z
dc.date.issued2021
dc.identifierdoi:10.17170/kobra-202112215292
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/13451
dc.language.isogerger
dc.rightsUrheberrechtlich geschützt
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/page/InC/1.0/
dc.subjectPhospholger
dc.subjectPhosphetger
dc.subjectImprintger
dc.subjectLumineszenzger
dc.subject.ddc540
dc.titleUntersuchungen zur Synthese, Reaktivität und Struktur von unsymmetrisch substituierten Phospholenger
dc.typeDissertation
dcterms.abstractIn Rahmen dieser Arbeit wurden Phosphole mit unterschiedlichen Funktionalisierungen hergestellt und charakterisiert. Die Verwendung von unsymmetrisch substituierten 1,4-Diinen resultierte in Produkten, die aufgrund ihres Substitutionsmusters ein stereogenes Zentrum am Phosphoratom besitzen. Phosphole, insbesondere ihre β-H-Derivate, zeichnen sich durch ihre exzellenten lumineszenten Eigenschaften aus. Diese machen sie für vielfältige Anwendungen interessant. So gibt es im Bereich der OLED-Entwicklung bereits vielversprechende Forschungsergebnisse, in denen Phospholderivate als emittierende Schicht verwendet werden. In dieser Arbeit wurden Phosphole erfolgreich als Gastkomponente im Mikroimprint eingesetzt. Durch die Einbringung in das verwendete Polymer (PMMA) wird dieses mit zusätzlichen lumineszenten Eigenschaften ausgestattet. Auf der anderen Seite wird das Phosphol, welches lediglich eine moderate Stabilität gegenüber Luftsauerstoff besitzt, vor Oxidation geschützt. Des Weiteren sind neben 1-Phenyl- erstmals 1-Ferrocenylphosphole mit elementarem Lithium umgesetzt worden, um die Substituenten an entsprechender Position zu variieren. Hierbei wurden verschiedenste Derivate erhalten und charakterisiert. Untersuchungen bezüglich der Kompatibilität von Zinnderivaten in der β-Silylroute zeigen, dass diese für die Herstellung der entsprechenden Phosphole nicht geeignet sind. Daraufhin wurden weitere Möglichkeiten untersucht, um Stannylphosphole darzustellen. Dies gelang schließlich durch die Umsetzung von Stannylalkinen mit Dichlorphenylphosphan in Gegenwart von Zirconocendichlorid. Im Rahmen von Untersuchungen, die zur Optimierung der Ausbeute der Phosphole durchgeführt wurden, sind weitere Verbindungen isoliert worden, die sich als Phosphete herausstellten. Da es sich hierbei um Konstitutionsisomere der ursprünglichen Zielverbindung handelt, wurde der Mechanismus der Phospholbildung näher untersucht. In den darauffolgenden Untersuchungen wurden im Rahmen einer Kooperation DFT-Rechnungen angefertigt, die zeigen, dass Phosphole das thermodynamische Produkt der Reaktion darstellen, während es sich bei den Phospheten um das kinetische Produkt handelt. Außerdem wurden einige der dargestellten Diine mit Na2Te umgesetzt. Hierbei wurden unsymmetrisch substituierte 2,5-Tellurophene erhalten. Diese wurden mit elementarem Brom oxidiert. Die anschließende Umsetzung mit Silbersalzen resultierte in der Bildung von Radikalkationen, dessen Existenz mittels ESR-Messungen nachgewiesen wurde.ger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.creatorRoesler, Fabian
dcterms.dateAccepted2021-08-27
dcterms.extentXVI, 256 Seiten
dc.contributor.corporatenameKassel, Universität Kassel, Fachbereich Mathematik und Naturwissenschaften
dc.contributor.refereePietschnig, Rudolf (Prof. Dr.)
dc.contributor.refereeJurkschat, Klaus (Prof. Dr.)
dc.relation.projectidMASH, DFG Projekt beta-Silylphosphole (Pi 353/9-1), SFB ELCH (CRC 1319)
dc.subject.swdPhospholeger
dc.subject.swdLumineszenzger
dc.subject.swdThermodynamische Eigenschaftger
dc.subject.swdFunktionalisierung <Chemie>ger
dc.type.versionpublishedVersion
kup.iskupfalse
ubks.epflichttrue


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