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dc.date.accessioned2022-03-29T17:03:27Z
dc.date.available2022-03-29T17:03:27Z
dc.date.issued2022
dc.identifierdoi:10.17170/kobra-202203025820
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/13730
dc.language.isogerger
dc.rightsAttribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International*
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/*
dc.subject.ddc230
dc.titleDie Grundzüge des theologischen Lebensbegriffes bei Johann Arndtger
dc.typeDissertation
dcterms.abstractDie Grundzüge des theologischen Lebensbegriffes bei Johann Arndt. Mit der vorliegenden Dissertation wird der Versuch unternommen, die theologischen Grundzüge des Lebensbegriffes bei Johann Arndt zu entfalten. Anhand meiner Textanalyse der „Vier Büchern vom wahren Christentum“ wird ersichtlich, dass Arndt dem Lebensbegriff eine hohe Bedeutung beimisst und diesen als Verbindungsglied mehrerer dogmatischer Topoi verwendet. So wird der lebendige Gott mit der Schöpfungslehre in Verbindung gebracht. Mithilfe einer weiteren Annahme, und zwar dass der trinitarische Gott ein lebendiges Bild im Menschen hat, wird die Gotteslehre mit der Anthropologie verbunden. Durch die Offenbarung Gottes als das höchste lebendige Gut in Christus erfolgt die Verbindung zur Christologie. So lautet die These meiner Dissertation: „Arndts Theologie kann als eine Theologie, die den Lebensbegriff in den Mittelpunkt rückt, interpretiert werden.“ Die Grundlage für die Untersuchung des Lebensbegriffes bieten die Themenkreise „Gottes Bild im Menschen“ (1), „Selbsterkenntnis des Menschen“ (2), „Vereinigung mit Christus aus Glauben“ (3) und das daraus entstehende „Leben in und aus Christus“ (4). Mit diesen übergeordneten Themenkreisen wird eine grundlegende Systematisierung der Erbauungsbücher Johann Arndts erst möglich gemacht. Arndt arbeitet in seiner Erbauungsschrift nicht nach theologischen Loci sortiert, weshalb die Fokussierung auf Themenkreise die Voraussetzung für eine Systematisierung darstellt. Zudem lässt sich in der Auseinandersetzung mit Arndts „Vier Büchern vom wahren Christentum“ erkennen, dass die eben genannten Themenkreise aufgrund ihrer wechselseitigen Verbindung mitnichten losgelöst voneinander betrachtet werden können. Aus diesem Grund wird ein Ineinandergreifen der Themenkreise mittels der Begrifflichkeiten „unwahres“ und „wahres“ Leben intendiert.ger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.creatorSchlichter, Emil
dcterms.dateAccepted2022-03-01
dcterms.extent381 Seiten
dc.contributor.corporatenameKassel, Universität Kassel, Fachbereich Geistes- und Kulturwissenschaften, Institut für Evangelische Theologie
dc.contributor.refereeKleffmann, Tom (Prof. Dr.)
dc.contributor.refereeKlumbies, Paul-Gerhard (Prof. Dr.)
dc.subject.swdArndt, Johannger
dc.subject.swdArndt, Johann. Vom wahren Christentumger
dc.subject.swdLebenger
dc.subject.swdBegriffger
dc.subject.swdEvangelische Theologieger
dc.type.versionpublishedVersion
kup.iskupfalse
ubks.epflichttrue


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