Datum
2021-12Autor
Isenberg, StefanSchlagwort
540 Chemie FerrocenophanePhosphanePhosphorRadikal <Chemie>Aktivierung <Chemie>Elektrochemische ReaktionMetadata
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Dissertation
Synthese von [3]Ferrocenophanen und Ferrocen-verbrückten Oligophosphanen zur (elektro-)chemischen Erzeugung Phosphor-basierter Radikale
Zusammenfassung
Phosphor-basierte Radikale wurden in der Vergangenheit neben der bewährten Verwendung zur Phosphanierung von (an-)organischen Verbindungen auch als Reduktionsmittel in Einzelelektronen-Transfer-Reaktionen, als Radikalstarter oder als Flammschutzmittel eingesetzt. Ein geeigneter Weg, solche Radikale zu erzeugen, führt über eine thermisch induzierte homolytische Spaltung einer zentralen, sterisch abgeschirmten, elektronenreichen Bindung wie in Bisaminodiphosphanen X₂P PX₂ (X = NR₂). Ein Nachteil sind hier die meist drastischen Bedingungen für die thermische Aktivierung der Bindung, was dem Ansatz einer kontrollierten Reaktion entgegen wirkt. Diese Dissertation beschäftigt sich deshalb mit der Entwicklung molekularer Systeme, welche es erlauben, die benötigte Bindungsaktivierung unter milderen Bedingungen mit einem externen „Schalter“ zu erreichen. Hierzu sollen Oligophosphane synthetisiert werden, die elektronenreiche, reaktive Einfachbindungen mit Ferrocen-Einheiten verbinden, welche als intramolekularer Signaltransmitter dienen sollen. Für diesen Zweck eignen sich besonders Ferrocenophane, deren starre Konformation und geometrische Einschränkungen es erlauben, die kommunizierenden Einheiten in räumlicher Nähe anzuordnen. Es werden Wege untersucht, mittels Oxidation des Ferrocenrückgrats und anschließendem intramolekularen Elektronentransfer, Phosphanylradikale elektrochemisch zu erzeugen. Diese werden spektroskopisch charakterisiert und auf ihre Folgereaktionen untersucht.
Zitieren
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