Datum
2019Autor
Wilde-Stockmeyer, MarlisRöver, AlfredLeuschner, VeraRieger, EvaBeidler, DagnyKirsch, ReginaKöttelwesch, SabineStock, RobertGiebhardt, UteMetadata
Zur Langanzeige
Buch
Link zu kassel university press
Malwida von Meysenbug: Den eigenen Weg gehen
Zusammenfassung
Malwida von Meysenbug wurde 1816 in Kassel geboren und verbrachte hier ihre Kindheit. Ihr Vater war Staatsminister des hessischen Kurfürsten. Trotzdem sympathisierte sie mit den Idealen der Revolution von 1848 und musste 1852 nach London emigrieren. Dort verdiente sie ihren Lebensunterhalt mit Unterricht. Übersetzungen und schriftstellerischen Arbeiten. Sie vertrat Mutterstelle an den verwaisten Töchtern Alexander Herzens. Sie kannte viele bedeutende Persönlichkeiten ihrer Zeit und stand mit ihnen in freundschaftlicher Verbindung. Dies waren in London Johanna und Gottfried Kinkel, Carl Schurz, Alexander Herzen, Guiseppe Mazzini und Guiseppe Garibaldi, und, als Malwida von Meysenbugs Wohnsitze zwischen Paris, Bayreuth und Rom wechselten, Richard und Cosima Wagner, Friedrich Nietzsche und der damals noch unbekannte Romain Rolland. Ihr Hauptwerk erschien 1869 zunächst auf Französisch, 1876 unter dem Titel Memoiren einer Idealistin auf Deutsch. Es erlebte viele Auflagen und beeinflusste bis in unser Jahrhundert hinein Generationen von Frauen. Malwida von Meysenbug trat für die Emanzipation der Frau ein, und, um diese auch leben zu können, für den Anspruch auf Bildung und Beruf. Sie starb am 26. April 1903 in Rom. Die Malwida von Meysenbug-Gesellschaft wurde 1984 in Kassel gegründet. Sie hat sich die Erforschung von Leben und Werk sowie der Wirkungsgeschichte Malwida von Meysenbugs zur Aufgabe gemacht.Durch wissenschaftliche Arbeiten beteiligt sie sich an der Malwida von Meysenbug-Forschung, durch Vorträge und Veröffentlichungen schafft sie ein Diskussionsforum. Dabei wird auch versucht, den Fragen der Gegenwart nachzugehen. Wir sind für Anregungen und Mitarbeit dankbar. Die von der Gesellschaft veröffentlichten Publikationen sind geeignet, als Geschenke Interesse auch bei Freundinnen und Freunden zu wecken.
Druckausgabe
Zitieren
@book{doi:10.19211/KUP9783737607896,
urn:nbn:de:0002-407891,
author={Wilde-Stockmeyer, Marlis and Röver, Alfred and Leuschner, Vera and Rieger, Eva and Beidler, Dagny and Kirsch, Regina and Köttelwesch, Sabine and Stock, Robert and Giebhardt, Ute},
editor={Wilde-Stockmeyer, Marlis and Röver, Alfred},
title={Malwida von Meysenbug: Den eigenen Weg gehen},
publisher={kassel university press},
year={2019}
}
0500 Oax 0501 Text $btxt$2rdacontent 0502 Computermedien $bc$2rdacarrier 1100 2019$n2019 1500 1/ger 2050 ##0##urn:nbn:de:0002-407891 3000 Wilde-Stockmeyer, Marlis 3010 Röver, Alfred 3010 Leuschner, Vera 3010 Rieger, Eva 3010 Beidler, Dagny 3010 Kirsch, Regina 3010 Köttelwesch, Sabine 3010 Stock, Robert 3010 Giebhardt, Ute 4000 Malwida von Meysenbug: Den eigenen Weg gehen / Wilde-Stockmeyer, Marlis 4030 4060 Online-Ressource 4085 ##0##=u http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0002-407891=x R 4204 \$dBuch 4170 5550 {{Kassel}} 5550 {{Meysenbug, Malwida von}} 5550 {{Malwida-von-Meysenbug-Gesellschaft}} 7136 ##0##urn:nbn:de:0002-407891
Wilde-Stockmeyer, Marlis Röver, Alfred 2023-02-24T11:49:19Z 2023-02-24T11:49:19Z 2019 doi:10.19211/KUP9783737607896 978-3-7376-0789-6 urn:nbn:de:0002-407891 http://hdl.handle.net/123456789/14443 ger kassel university press Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/ 100 Malwida von Meysenbug: Den eigenen Weg gehen Buch Malwida von Meysenbug wurde 1816 in Kassel geboren und verbrachte hier ihre Kindheit. Ihr Vater war Staatsminister des hessischen Kurfürsten. Trotzdem sympathisierte sie mit den Idealen der Revolution von 1848 und musste 1852 nach London emigrieren. Dort verdiente sie ihren Lebensunterhalt mit Unterricht. Übersetzungen und schriftstellerischen Arbeiten. Sie vertrat Mutterstelle an den verwaisten Töchtern Alexander Herzens. Sie kannte viele bedeutende Persönlichkeiten ihrer Zeit und stand mit ihnen in freundschaftlicher Verbindung. Dies waren in London Johanna und Gottfried Kinkel, Carl Schurz, Alexander Herzen, Guiseppe Mazzini und Guiseppe Garibaldi, und, als Malwida von Meysenbugs Wohnsitze zwischen Paris, Bayreuth und Rom wechselten, Richard und Cosima Wagner, Friedrich Nietzsche und der damals noch unbekannte Romain Rolland. Ihr Hauptwerk erschien 1869 zunächst auf Französisch, 1876 unter dem Titel Memoiren einer Idealistin auf Deutsch. Es erlebte viele Auflagen und beeinflusste bis in unser Jahrhundert hinein Generationen von Frauen. Malwida von Meysenbug trat für die Emanzipation der Frau ein, und, um diese auch leben zu können, für den Anspruch auf Bildung und Beruf. Sie starb am 26. April 1903 in Rom. Die Malwida von Meysenbug-Gesellschaft wurde 1984 in Kassel gegründet. Sie hat sich die Erforschung von Leben und Werk sowie der Wirkungsgeschichte Malwida von Meysenbugs zur Aufgabe gemacht.Durch wissenschaftliche Arbeiten beteiligt sie sich an der Malwida von Meysenbug-Forschung, durch Vorträge und Veröffentlichungen schafft sie ein Diskussionsforum. Dabei wird auch versucht, den Fragen der Gegenwart nachzugehen. Wir sind für Anregungen und Mitarbeit dankbar. Die von der Gesellschaft veröffentlichten Publikationen sind geeignet, als Geschenke Interesse auch bei Freundinnen und Freunden zu wecken. open access Wilde-Stockmeyer, Marlis Röver, Alfred Leuschner, Vera Rieger, Eva Beidler, Dagny Kirsch, Regina Köttelwesch, Sabine Stock, Robert Giebhardt, Ute 152 Seiten Kassel isbn:978-3-7376-0788-9 (print) Kassel Meysenbug, Malwida von Malwida-von-Meysenbug-Gesellschaft publishedVersion Schriften der Malwida von Meysenbug-Gesellschaft e.V. Band 10 true https://www.genialokal.de/Produkt/Malwida-von-Meysebug-Den-eigenen-Weg-gehen_lid_42269028.html 15,00 Schriften der Malwida von Meysenbug-Gesellschaft e.V. Geisteswissenschaft Sammelband FB 02 / Geistes- und Kulturwissenschaften true
Die folgenden Lizenzbestimmungen sind mit dieser Ressource verbunden: