Zur Kurzanzeige

dc.date.accessioned2023-04-11T14:48:11Z
dc.date.available2023-04-11T14:48:11Z
dc.date.issued2023-03-15
dc.identifierdoi:10.17170/kobra-202304017749
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/14576
dc.language.isogerger
dc.rightsAttribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International*
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/*
dc.subjectDDRger
dc.subjectVerkehrspolitikger
dc.subjectWalter Ulbrichtger
dc.subjectChruschowger
dc.subjectLKWger
dc.subjectZentralisierungger
dc.subjectLKW Flotteger
dc.subjectWerkverkehrger
dc.subjectSpeditionger
dc.subjectAutobahnger
dc.subjectBauwirtschaftger
dc.subjectHandelger
dc.subjectLieferungger
dc.subjectLogistikger
dc.subjectTransportkriseger
dc.subjectChruschtschowger
dc.subjectGroßunternehmenger
dc.subjecteconomies of scaleger
dc.subjectTransportausschussger
dc.subjectTransportausschüsseger
dc.subjectStückgutger
dc.subjectBetriebsgruppenger
dc.subject.ddc330
dc.subject.ddc900
dc.titleDie Verkehrspolitik der DDRger
dc.typeWorking paper
dcterms.abstractDer Traum der Staatssozialisten von großen LKW-Flotten konnte in den 1950er Jahren nicht in die Realität überführt werden. Die erwarteten Gewinne an Produktivität stellten sich wegen zahlreicher Hindernisse nicht ein. Während das westliche Management in den 1980er Jahren die notwendigen Bedingungen für das Outsourcing von Transportdienstleistungen sorgfältig erkundete, besaßen die staatssozialistischen Planer keine Idee von Geschäftsprozessen, welche Produktion und Transport verbanden. Neben unzulänglichen Geschäftsprozessen gab es weitere Faktoren, welche die Nutzung großer LKW-Flotten in vollem Ausmaß behinderten. Dazu zählten unzureichende Investitionen im Verkehrssektor, die keine ausreichende Lieferung von Ersatzteilen zuließen, die von den Planern nicht vorhergesehene Spezialisierung der LKW-Flotten sowie die Grenzen von Ein-Schicht-Arbeitszeitmodellen in einem von Fluchtbewegungen gekennzeichneten angespannten Arbeitsmarkt. Die Chancen einer zentral-geplanten Wirtschaft nach einer Beschränkung der Typen-vielfalt im LKW-Sektor, um die Versorgung mit Ersatzteilen zu vereinfachen, wurde nicht genutzt. Die großen Kombinate waren bloß eine formelle Zentralisierung verschiedener Branchen. Die Versorgung mit Transportdienstleistungen der großen Produktionsunternehmen blieb lokal mit maßgeschneiderten kleinen LKW-Flotten. In dem Konflikt zwischen staatssozialistischen Planern um Zentralisierung behielten die Produktionsunternehmen die Oberhand. Die Vision der staatssozialistischen Planer, dass es in allen Sektoren einen sekularen Trend zu Großunternehmen gäbe, wurde von der historischen Entwicklung in den kapitalistischen Staaten nicht unterstützt.ger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.creatorVahrenkamp, Richard
dcterms.extent29 Seiten
dc.contributor.corporatenameKassel, Universität Kassel, Fachbereich Wirtschaftswissenschaftenger
dc.subject.swdDeutschland (DDR)ger
dc.subject.swdVerkehrspolitikger
dc.subject.swdUlbricht, Walterger
dc.subject.swdChruščëv, Nikita Sergeevičger
dc.subject.swdLastkraftwagenger
dc.subject.swdWerkverkehrger
dc.subject.swdSpeditionsbetriebger
dc.subject.swdAutobahnger
dc.subject.swdLogistikger
dc.subject.swdDeutschland (DDR). Zentraler Transportausschussger
dc.subject.swdEconomies of scaleger
dc.subject.swdTransportdienstger
dc.title.subtitleKonflikte zwischen dem kommunistischen Zentralisierungskonzept und betrieblichen Notwendigkeiten im LKW-Sektorger
dc.type.versionupdatedVersion
dcterms.source.seriesWorking Paper in the History of Mobility
dcterms.source.volumeNo. 20/2017
kup.iskupfalse


Dateien zu dieser Ressource

Thumbnail
Thumbnail

Das Dokument erscheint in:

Zur Kurzanzeige

Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International
Solange nicht anders angezeigt, wird die Lizenz wie folgt beschrieben: Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International