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dc.date.accessioned2023-07-19T14:36:13Z
dc.date.available2023-07-19T14:36:13Z
dc.date.issued2022
dc.identifierdoi:10.17170/kobra-202306018144
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/14900
dc.descriptionZugleich: Dissertation, Universität Kassel, 2022ger
dc.description.sponsorshipGefördert durch den Publikationsfonds der Universität Kasselger
dc.language.isogerger
dc.publisherkopaed
dc.rightsNamensnennung 4.0 International*
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by/4.0/*
dc.subject.ddc300
dc.subject.ddc370
dc.subject.ddc700
dc.titleWenn Figuren Kunst betrachtenger
dc.typeBuch
dcterms.abstractDiese Arbeit beschäftigt sich mit Verweisen auf bildkünstlerische Arbeiten in literarischen Texten und daran anschließend mit ihrem didaktischen Potenzial. Zur Bearbeitung derartiger Referenzverfahren wird der Begriff der ›Bildreferenz‹ verwendet. Es hätte auch der Begriff ›Kunstreferenz‹ sein können, der gegenüber der Bildreferenz einen deutlichen Wechsel in der ästhetischen Disziplin und ihrer spezifischen Materialität markiert. Der Begriff der ›Bildreferenz‹ legt hingegen einen deutlichen Fokus auf die Visualität der Bilder. Denn obzwar in den hier behandelten literarischen Texten Kunst zitiert wird, ist doch ihre Bildlichkeit stets Kern der medienästhetischen Transformation. Sowohl die Literatur- als auch die Bildwissenschaft entwirft eine Vielzahl von Perspektiven auf die grundlegende Frage, wie Bildlichkeit in Text(e) übertragen werden kann. Dabei zeichnet sich stets ein Konflikt ab zwischen der transformativen Produktion von etwas Neuem und dem Bildzitat als Verweis auf sein außerliterarisches Original. Es geht also um eine grundsätzliche Koexistenz von Präsentation und Repräsentation, von ästhetischer Eigenständigkeit und Verweisungscharakter: Bildreferenzen (re-)präsentieren. Die vorliegende Arbeit knüpft an zahlreiche literatur- und bildwissenschaftliche Untersuchungen an und erweitert die Frage nach den Bedingungen einer medialen Transformation sowie dem relationalen Verhältnis von Text und Bild um das interpretierende und transformierende Subjekt. Das dualistische Prinzip von ›Bild wird zu Text‹ bzw. ›Text verweist auf Bild‹ wird um den Transformator erweitert: die Textstimme, die Figur. Im Fokus steht die Frage, wie Figuren eines literarischen Texts Kunst betrachten. Dabei wird von der Prämisse ausgegangen, dass die bildbeschreibenden Figuren eines literarischen Textes interpretierende Subjekte innerhalb der literarischen Fiktion sind. Die künstlerische Arbeit ist also Teil der Diegese, Gegenstand der Figurenrede und zu guter Letzt außerliterarisches Referenzobjekt.ger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.creatorMadeheim, Marvin
dcterms.dateAccepted2022-07-18
dcterms.extent274 Seiten
dc.contributor.corporatenameKassel, Universität Kassel, Fachbereich Geistes- und Kulturwissenschaften
dc.contributor.refereeKreuzer, Stefanie (Prof. Dr.)
dc.contributor.refereeGreif, Stefan (Prof. Dr.)
dc.publisher.placeMünchen
dc.relation.isbn978-3-96848-079-4
dc.subject.swdBildger
dc.subject.swdReferenzger
dc.subject.swdKunstger
dc.subject.swdLiteraturger
dc.subject.swdDidaktikger
dc.title.subtitleBildreferenzen und ihr didaktisches Potenzialger
dc.type.versionpublishedVersion
kup.iskupfalse


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