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dc.date.accessioned2023-08-22T10:57:36Z
dc.date.available2023-08-22T10:57:36Z
dc.date.issued2023
dc.identifierdoi:10.17170/kobra-202308228655
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/15012
dc.language.isoger
dc.rightsUrheberrechtlich geschützt
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/page/InC/1.0/
dc.subject.ddc300
dc.titleEntwicklung und Erprobung einer kognitiv-sensorischen Methodik für die Erhöhung der Reliabilität von erhobenen Daten in Bezug auf Nachhaltigkeit und Konsumentenverhalten in Deutschland und in der Ukraineger
dc.typeDissertation
dcterms.abstractDie menschlichen Sinne werden als Brücke zwischen der Mitwelt und dem menschlichen Körper sowie als entscheidender Faktor bei der Bildung von Ernährungserfahrungen beginnend schon im Mutterleib betrachtet. Diese Studie zielt darauf ab, wissenschaftlich zu untersuchen, wie der Wandel hin zu einer nachhaltigen Ernährung unterstützt werden kann, indem das Konsumentenverhalten sowie deren Flexibilität und Änderungsbereitschaft mithilfe einer neuen kognitiv-sensorischen Methode bewertet und bemessen wird. Im Literaturteil werden aktuelle Trends und Empfehlungen im Ernährungsbereich vorgestellt wie Wissenstransfer-Programme für Nachhaltigkeit und Entwicklung z.B. auf der Grundlage von SDGs und den Grundprinzipien von IFOAM (International Federation of Organic Agriculture Movements) sowie der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (national). Neben der Aufarbeitung der Literatur zu den Themenfeldern Umwelt und Ernährung (Naturwissenschaft), der Ausbildung von Ernährungsverhalten (Sozialwissenschaft) und den Grundlagen der Neurophysiologie (Medizin) als Grundlage wie Menschen ihre Entscheidung im Konsum fällen, wurde im empirischen Teil der Dissertation eine komplexe, innovative Methode zur Kombination von kognitiven Befragungen und sensorischen Tests angewandt. Die Daten wurden mit einer multivariaten Auswertungsmethode analysiert. Außerdem wurde die Konsonanz oder Diskrepanz mit der Methode der multidimensionalen Skalierung analysiert. Da die Studie die Diskrepanzen zwischen kognitiven und sensorischen Antworten auf identische Fragen aufzeigt, zeigen die Ergebnisse, ob die neu entwickelte und angewandte Methode für eine genauere Messung des Verbraucherverhaltens geeignet ist. Die Ergebnisse erklären auch den Einfluss, den Alter und Kultur auf unsere Entscheidungen, unsere Akzeptanz, unsere Flexibilität oder unsere Abneigung bei Lebensmittel gegen das Neue/Unbekannte (Neophobie) haben können, unabhängig davon, ob es sich nur um einen neuen Geschmack oder einen neuen Essstil handelt. Auf der Grundlage des Drei-Phasen-Modells von Lewin ist die Entwicklung eines Zukunftsszenarios geplant, das im Rahmen dieser Forschung im Wesentlichen die Wahrscheinlichkeit einer möglichen Änderung der Essgewohnheiten und die Etablierung eines neuen nachhaltigen Ernährungsverhaltens bedeuten könnte.ger
dcterms.abstractThe human senses are seen as a bridge between the environment and the human body and as a crucial factor in the formation of nutritional experiences starting in the womb. This study aims to scientifically investigate how to support the shift towards sustainable nutrition by assessing and measuring consumer behaviour, flexibility and willingness to change using a new cognitive-sensory method. In the literature section, current trends and recommendations in the field of nutrition are presented, such as knowledge transfer programmes for sustainability and development, e.g., based on SDGs and the basic principles of IFOAM (International Federation of Organic Agriculture Movements) and the German Nutrition Society (national). In addition to reviewing the literature on the topics of environment and nutrition (natural science), the formation of nutritional behaviour (social science) and the basics of neurophysiology (medicine) as a basis for how people make their decisions in consumption, a complex, innovative method for combining cognitive surveys and sensory tests was used in the empirical part of the dissertation. The data was analysed using a multivariate evaluation method. Furthermore, the consonance or discrepancy was analysed using the multidimensional scaling method. As the study reveals the discrepancies between cognitive and sensory responses to identical questions, the results show whether the newly developed and applied method is suitable for a more accurate measurement of consumer behaviour. The results also explain the influence that age and culture can have on our choices, acceptance, flexibility or aversion to the new/unknown (neophobia) in food, whether it is just a new taste or a new eating style. Based on Lewin's three-phase model, the development of a future scenario is planned, which in the context of this research could essentially mean the likelihood of a possible change in eating habits and the establishment of a new sustainable eating behaviour.eng
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.creatorOlashyn, Olga
dcterms.dateAccepted2023-06-12
dcterms.extent150 Seiten
dc.contributor.corporatenameKassel, Universität Kassel, Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften
dc.contributor.refereeWeber, Fabian (Prof. Dr.)
dc.contributor.refereePloeger, Angelika (Prof. Dr.)
dc.subject.swdDeutschlandger
dc.subject.swdUkraineger
dc.subject.swdVerbraucherverhaltenger
dc.subject.swdNachhaltigkeitger
dc.subject.swdErnährungger
dc.subject.swdSensorik <Neurophysiologie>ger
dc.subject.swdKognitionger
dc.subject.swdErnährungsgewohnheitger
dc.type.versionpublishedVersion
kup.iskupfalse
ubks.epflichttrue


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