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dc.date.accessioned2024-03-25T15:52:19Z
dc.date.available2024-03-25T15:52:19Z
dc.date.issued2024
dc.identifierdoi:10.17170/kobra-202403259859
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/15606
dc.descriptionEnglischer Titel: Literature and Film Reporting as a Journalistic Field
dc.language.isoger
dc.rightsUrheberrechtlich geschützt
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/page/InC/1.0/
dc.subjectFeuilletonger
dc.subjectKulturberichterstattungger
dc.subjectQualitätsmedienger
dc.subjectLeitmedienger
dc.subjectLokalpresseger
dc.subjectJournalistischer Habitusger
dc.subjectHabitusforschungger
dc.subjectHabituelle Praktikenger
dc.subjectVampirger
dc.subjectVampir-Narrativeger
dc.subjectTwilightger
dc.subjectDer kleine Vampirger
dc.subjectDie Vampirschwesternger
dc.subjectMedieninhaltsanalyseger
dc.subjectQuantitative Inhaltsanalyseger
dc.subjectQualitative Inhaltsanalyseger
dc.subject.ddc070
dc.subject.ddc800
dc.titleLiteratur- und Filmberichterstattung als journalistisches Feldger
dc.typeDissertation
dcterms.abstractDie interdisziplinäre Studie „Literatur- und Filmberichterstattung als journalistisches Feld: Vampir-Narrative in deutschen Feuilletons“ nimmt zwei Tendenzen der Berichterstattung über kinder- und jugendzentrierte Vampir-Narrative in den deutschen Feuilletons in den Blick. Sie weist nach, dass sowohl die negative Berichterstattung über jugendzentrierte Vampir-Narrative wie Twilight oder The Vampire Diaries als auch die positiven Artikel über kinderzentrierte Vampir-Narrative wie Der kleine Vampir oder Die Vampirschwestern nicht allein auf den Narrativen fundieren, sondern identifiziert als weitere Ursache dafür, warum kinderzentrierte Vampir-Literatur prinzipiell mit Wohlwollen betrachtet wird, jugendzentrierte Vampir-Literatur nach dem Twilight-Muster hingegen grundsätzlich auf Ablehnung stößt, den journalistischen Habitus. Mithilfe der quantitativen und qualitativen Inhaltsanalyse werden über 570 Artikel aus der regionalen und überregionalen Presse in Deutschland der Jahre 1993 bis 2020 ausgewertet. Dabei zeigt sich, dass sich der journalistische Habitus in den Rezensionen, Essays, Reportagen oder Interviews über kinderzentrierte Vampir-Narrative in den habituellen Praktiken Kinderfreundlichkeit, Diversitätssensibilität und Integration ausdrückt, und in den Texten über jugendzentrierte Vampir-Narrative in den habituellen Praktiken Frauen-, Mädchen- und Religionsfeindlichkeit. Bei der Frage danach, warum es vorteilhaft für die Feuilletonist:innen ist, diese Praktiken anzuwenden, wird auf die Theorie des literarischen Feldes von Pierre Bourdieu verwiesen, nach der die Kulturredakteur:innen mit anderen Akteur:innen des literarischen Feldes in einem stetigen Kampf um Deutungsmacht stehen, bei dem es um die Anhäufung von Anerkennung durch die anderen Akteur:innen geht. In diesem wird den Vampir-Narrativen der Kinder- und Jugendliteratur (KJL) nur wenig Prestige zugestanden, weshalb die Journalist:innen, in ihren Urteilen kaum voneinander abweichen, um ihr Renommee respektive ihre Position im Feld nicht zu gefährden.ger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.alternativeLiterature and Film Reporting as a Journalistic Fieldeng
dcterms.creatorRadkowsky, Britta
dcterms.dateAccepted2024-03-21
dcterms.extent303 Seiten
dc.contributor.corporatenameKassel, Universität Kassel, Fachbereich Geistes- und Kulturwissenschaften
dc.contributor.refereeKreuzer, Stefanie (Prof. Dr.)
dc.contributor.refereeFreschkowski, Marco (Prof. Dr.)
dc.contributor.refereeDrüeke, Ricarda (Prof. Dr.)
dc.subject.swdFeuilletonger
dc.subject.swdBerichterstattungger
dc.subject.swdLokalzeitungger
dc.subject.swdJournalismusger
dc.subject.swdHabitusger
dc.subject.swdVampirger
dc.subject.swdNarrativitätger
dc.subject.swdThe Twilight Sagager
dc.subject.swdSommer-Bodenburg, Angela. Der kleine Vampirger
dc.subject.swdQualitative Inhaltsanalyseger
dc.title.subtitleVampir-Narrative in deutschen Feuilletonsger
dc.type.versionpublishedVersion
kup.iskupfalse
ubks.epflichttrue


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