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Dissertation
Lipid Droplets und assoziierte Proteine im Wachstum und der multizellulären Entwicklung von Dictyostelium discoideum
(2017-12-15)
Zusammenfassung:
Lipid Droplets (LDs) und damit assoziierte Proteine wurden bisher in D. discoideum ausschließlich in dem einzelligen, vegetativen Stadium untersucht. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit zeigen deren Einfluss auf die multizelluläre Entwicklung. Statt in der Hungerphase einen Vorteil durch gespeicherte Fettreserven zu vermitteln, stirbt ein Großteil der fetten Zellen in der Entwicklung. Im Mischexperiment, in dem unbehandelten Zellen mit LD-tragenden Zellen kompetieren, stellen letztere nur 10 % ...
Dissertation
Lipid Droplets in Dictyostelium discoideum
(2010-12-15)
Lipid Droplets dienen zur Speicherung von Neutrallipiden wie z. B. Triglyceriden und Sterolestern. Im ersten Teil der vorliegenden Arbeit wurde die Bildung dieser zellulären Fettspeicher in D. discoideum untersucht. Es konnte herausgefunden werden, dass Lipid Droplets entstehen, wenn die Zellen entweder in einer Suspension von Bakterien oder in Gegenwart von Palmitinsäure kultiviert werden. Die Bildung der Lipidtröpfchen wird dabei von einem schnelleren Zellwachstum, einem Anstieg des Triglyceridgehalts, einer Reduktion ...
Dissertation
Charakterisierung potentiell positiver Regulatoren der Phagozytose in Dictyostelium discoideum und deren Funktion in einem Signalweg zwischen endosomaler Verdauung und Partikelaufnahme
(2011-10-24)
Dictyostelium discoideum ernährt sich in seinem natürlichen Habitat, dem Waldboden, vorwiegend von Bakterien. Diese werden aus der Umgebung über Phagozytose aufgenommen und unter anderem mit Hilfe von Lysozymen verdaut. Eines dieser Lysozyme, AlyA, wurde bereits in vorhergehenden Arbeiten detailliert untersucht. Sein Fehlen resultierte in einer zeitabhängigen Vergrößerung der Fresshöfe in Bakterienrasen. Zusätzlich waren in diesen Knockout-Mutanten auch die Phagozytoserate und die Expression eines zweiten lysosomalen ...
Dissertation
Biologische Funktionsanalyse und Identifizierung neuer Substrate der Methyltransferase Dnmt2
(2012-01-25)
Obwohl die DNA Methyltransferase 2 (Dnmt2) hoch konserviert ist und zu der am weitesten verbreiteten eukaryotischen MTase-Familie gehört, ist ihre biologische Funktion nach wie vor unklar. Nachdem lange Zeit keine DNA Methylierungsaktivität nachgewiesen werden konnte, wurde vor einigen Jahren über geringe Mengen an 5-Methylcytosin (5mC) in Retroelementen der “Dnmt2-only”-Organismen D. melanogaster, D. discoideum und E. histolytica berichtet (Kunert et al. 2003; Fisher et al. 2004; Kuhlmann et al. 2005; Phalke et al. ...
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Posttranslationale Chromatin-Modifikationen in Dictyostelium discoideum
(2010-06-09)
Die Erforschung posttranslationaler Veränderungen von Chromatin-Komponenten stellt einen wichtigen Pfeiler der Epigenetik dar. Epigenetische Mechanismen verändern die Aussagekraft der DNA-Sequenz und entscheiden somit beispielsweise über die Aktivierung oder Stilllegung von Genen. Ein häufiges Ziel der Stilllegung sind springende genetische Elemente, die ansonsten zur Destabilisierung des Genoms führen können.
Im Rahmen dieser Arbeit wurden zwei unterschiedliche Stilllegungsmechanismen der Transpo-sons DIRS-1 und ...
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Nuclear organisation and epigenetic regulation of gene expression in Dictyostelium discoideum
(2010-06-04)
A series of vectors for the over-expression of tagged proteins in Dictyostelium were designed, constructed and tested. These vectors allow the addition of an N- or C-terminal tag (GFP, RFP, 3xFLAG, 3xHA, 6xMYC and TAP) with an optimized polylinker sequence and no additional amino acid residues at the N or C terminus. Different selectable markers (Blasticidin and gentamicin) are available as well as an extra chromosomal version; these allow copy number and thus expression level to be controlled, as well as allowing ...
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Schadenserhebung, Kartierung und Charakterisierung des „Diplodia-Triebsterbens“ der Kiefer, insbesondere des endophytischen Vorkommens in den klimasensiblen Räumen und Identifikation von den in Kiefer (Pinus sylvestris) vorkommenden Endophyten
(2018-09-21)
In der vorliegenden Arbeit wurde das Auftreten des Diplodia-Triebsterbens der Kiefer (Erreger: Sphaeropsis sapinea) entlang eines Transekts von Nordost- nach Südwestdeutschland durch klimasensible Räume untersucht. Dazu wurden systematische Beprobungen entlang eines Transekts vorgenommen und weitere 12 Kiefernbestände intensiv untersucht. Die Ergebnisse der Untersuchungen zeigten, dass dem Auftreten des Diplodia-Triebsterbens in der Regel eine Devitalisierung der Kiefer voraus geht. Auslösende Faktoren können nach ...
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The function of SIFamide, PDF, and further neuropeptides in the circadian system of Rhyparobia maderae
(2016-04-19)
Der täglich Wechsel von Hell- und Dunkelphasen führte während der Evolution zur Entwicklung innerer Uhren in nahezu allen Organismen. In der Schabe Rhyparobia maderae lokalisierten Läsions- und Transplantationsexperimente die innere Uhr in der akzessorischen Medulla (AME). Dieses kleine birnenförmige Neuropil am ventromedianen Rand der Medulla ist mit etwa 240 Neuronen assoziiert, die eine hohe Anzahl an zum Teil kolokalisierten Neuropeptiden und Neurotransmittern exprimieren. Diese Signalstoffe scheinen essentiell ...
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Analysis of the signal transduction in the hawk moth Manduca sexta
(2016-07-04)
Fliegende Insekten orientieren sich in ihrer Umwelt mit Hilfe ihres hoch entwickelten olfaktorischen Systems. Es ermöglicht ihnen das Auffinden geeigneter Futter- und Eiablageplätze und ist unverzichtbar bei der innerartlichen Kommunikation. Der Geruchssinn muss dabei gleichzeitig sehr schnell und sensitiv sein um selbst geringste Mengen, z.B. des arteigenen Sexualpheromons, wahrnehmen zu können. Spezifische olfaktorische Rezeptoren (ORs) zur Detektion dieser Duftstoffe werden zusammen mit einem hoch konservierten ...
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Analysis of the circadian coupling factors PDF and GABA in the circadian clock of the Madeira cockroach
(2018-10-08)
Die Doktorarbeit handelt von einer systematischen Untersuchung verschiedener Neurotransmitter, und des pigment-dispersing factor Peptides auf das zirkadiane System von Invertebraten. Als Modellorganismus dient die Schabe Rhyparobia maderae. Zur Bestimmung der jeweiligen Effekte wurden die AME Neurone in primaerer Zellkultur vorbereitet, mit der entsprechenden neuroaktiven Substanz stimuliert und deren Reaktion via internen Kalziumschwankungen charakterisiert.