Suche
Anzeige der Dokumente 11-20 von 28
Teil eines Buches
Konstruktivistische, interpretative Landschaftsforschung: Prämissen und Perspektiven
(transcript Verlag, 2013)
In der konstruktivistischen, interpretativen Landschaftsforschung werden Landschaften von der Gesellschaft oder vom Individuum her gedacht. Sie können dabei durchaus auch als physische Systeme konzeptualisiert werden, aber nicht ausschließlich. Vielmehr rückt der Fokus des Forschers auf die Prozesse menschlicher Konstruktionen. Er geht davon aus, dass Landschaften nicht per se existieren, sondern durch individuelle Erlebnisse und Wahrnehmungen und durch Kommunikation innerhalb der Gesellschaft in bestimmten Kontexten ...
Aufsatz
![Open Access](/themes/Mirage2/images/Open_Access_logo_PLoS_transparent.svg)
Von der Schwierigkeit, „Landschaft“ oder „Kulturlandschaft" allgemeingültig zu definieren
(2011-11-11)
Der Beitrag verwirft Perspektiven, die eine allgemeingültige Definition der Wörter „Landschaft“ und „Kulturlandschaft“ anstreben. Vielmehr wird die generelle Bedeutungsvielfalt dieser Begriffe betont: Sie sind potenziell wertvoll für Wissenschaft und Praxis, weil sie Multiperspektivität befördern, positiv konnotiert werden und als verbindende Klammern raumbezogener Forschungsansätze dienen können. Der Beitrag verfolgt das Ziel, einige zentrale Topoi innerhalb spannungsgeladener semantischer Felder von „Landschaft“ ...
Rezension
![Open Access](/themes/Mirage2/images/Open_Access_logo_PLoS_transparent.svg)
Glasze, Georg; Mattissek, Annika (Hrsg.) (2009): Handbuch Diskurs und Raum. Theorien und Methoden für die Humangeographie sowie die sozial- und kulturwissenschaftliche Raumforschung
(2010)
Rezension von Markus Leibenath zu: Glasze, Georg; Mattissek, Annika (Hrsg.) (2009): Handbuch Diskurs und Raum. Theorien und Methoden für die Humangeographie sowie die sozial- und kulturwissenschaftliche Raumforschung. Münster: Transcript. 334 S.
Aufsatz
![Open Access](/themes/Mirage2/images/Open_Access_logo_PLoS_transparent.svg)
Biotopverbund und räumliche Koordination
(2010-02-12)
Die Vokabel „Biotopverbund“ bezieht sich nicht auf einen klar umrissenen Koordinationsgegenstand, sondern ist eher als eine Art metaphorischer Werkzeugkasten zu betrachten, von dem man bei raumbezogenen Kommunikations- und Koordinationsprozessen Gebrauch machen kann, aber nicht zwangsläufig muss. Zusammen mit dem Wort „Fragmentierung“ bildet „Biotopverbund“ ein Metaphernpaar, das Deskription und Präskription in suggestiver und einleuchtender Weise integriert. Durch ihre Interpretationsoffenheit erleichtert die ...
Rezension
![Open Access](/themes/Mirage2/images/Open_Access_logo_PLoS_transparent.svg)
von Storch, Hans; Krauß, Werner (2013): Die Klimafalle. Die gefährliche Nähe von Politik und Klimaforschung. München: Hanser. 248 S.
(2014-02-05)
Rezension von Markus Leibenath zu: von Storch, Hans; Krauß, Werner (2013): Die Klimafalle. Die gefährliche Nähe von Politik und Klimaforschung. München: Hanser. 248 S.
Rezension
![Open Access](/themes/Mirage2/images/Open_Access_logo_PLoS_transparent.svg)
Apel, Dieter (2012): Landschaft und Landnutzung: Vom richtigen Umgang mit begrenzten Flächen
(2012-07-21)
Rezension von Markus Leibenath zu: Apel, Dieter (2012): Landschaft und Landnutzung: Vom richtigen Umgang mit begrenzten Flächen. München: oekom-Verlag. 8 Tab., 176 S.
Dissertation
Von den Markenteilungen bis zum Emscher Landschaftspark: Freiraumverluste und Freiraumschutz im Ruhrgebiet
(2010-12-07)
In der vorliegenden Arbeit werden die Erfolge und Misserfolge der Freiraumpolitik im Ruhrgebiet untersucht. Ausgangspunkte sind der Freiraumschwund, der über einen Zeitraum von fast 200 Jahren dokumentiert wird, sowie die Gegenbewegungen, die sich für den Freiraumschutz einsetzen.
Nach der Vorstellung einer Freiraumtypologie werden diese Entwicklungen in detaillierten historischen Abrissen für jeden Freiraumtyp dargestellt, woraus sich eine eigene Ruhrgebietsgeschichte - aus der Perspektive der Freiflächen und ihrer ...
Dissertation
Die lebende Metropole – Der Beitrag des amerikanischen Transzendentalismus und der vegetationsökologischen Monoklimaxtheorie zur Entdeckung der Stadtkultur durch die Soziologen der Chicagoer Schule
(2017-05-23)
Anne Haß: „Die lebende Metropole – Der Beitrag des amerikanischen Transzendentalismus und der vegetationsökologischen Monoklimaxtheorie zur Entdeckung der Stadtkultur durch die Soziologen der Chicagoer Schule“ (März 2017)
Die vorliegende Dissertation erarbeitet einen methodischen Ansatz, der es Planern und Soziologen ermöglicht, den impliziten politischen Gehalt gesellschaftswissenschaftlicher Gegenstände und Theorien zu benennen und differenziert zu diskutieren. Das besondere Interesse ist es dabei, eine Beurteilung ...
Dissertation
Landschaftsperspektiven der Nutzer
(2012-08-27)
Die vorliegende Arbeit macht Vorschläge zur Einbindung der Öffentlichkeit in Planungsbestrebungen vor Ort, wobei vor allem Methoden empirischer Sozialforschung und deren Anwendbarkeit in landschaftsplanerischen Vorhaben näher betrachtet werden. Hiermit finden insbesondere Wertezuweisungen durch die Bürger stärkere Berücksichtigung. Es wird angenommen, dass, um eine zukunftsweisende Landschaftsplanung zu etablieren, Planer und Fachleute lernen müssen, wie die lokale Bevölkerung ihre Umwelt wahrnimmt und empfindet und ...