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Teil eines Buches
Grammatik und Kulturgeschichte. Die raison graphique am Beispiel der Epistemik
(De Gruyter, 1999)
Indem sie in ihrem Begleitbrief zur Tagungseinladung zwei mögliche Lesarten des Themas „Grammatik und Kulturgeschichte“ formulieren, deuten Andreas Gardt, Ulrike Haß-Zumkehr und Thorsten Roelcke sogleich eine Fülle von theoretischen und methodologischen Problemen an: Wenn die Grammatikographie keine positivistische „Faktenwissenschaft“ ist, die die grammatischen Spezifika einfach vorfindet und dann hinschreibt, sondern wenn sie ihren Gegenstand konstruiert, dann müssen diese Konstruktionen nach irgendwelchen Kriterien ...
Teil eines Buches
“Nous aurons entendu cela.” Temporalität und Modalität - zur Dynamik der Kategorienorganisation beim futur antérieur
(Max Niemeyer Verlag, 1999)
Die Verbindung von Tempus und Grammatikalisierung ist in der Sprachwissenschaft im Bereich der Grammatikalisierungsforschung keineswegs neu. Die Schwerpunkte liegen hier bei der Emergenz von Tempusformen und bei der Untersuchung von Pfaden der Grammatikalisierung, die die Funktionsveränderungen von Tempusformen als Kontinuum von Entwicklungsstadien beschreiben. Beide Aspekte sind am Beispiel des französischen Futurs mehrfach diskutiert worden, das als grammatische Kategorie aufgrund seiner „Labilität“ für diachronische ...
Teil eines Buches
Que fais, Adam?
(Benjamins, 1999)
In order to apply the principles of dialogue analysis to questions and their linguistic realisations in Old French I have chosen as a textual basis the “Jeu d’Adam”, because this play views the well-known story of the Fall of Man also as a dialogic play with the seductive power of questions. Thus, the “Jeu d’Adam” seems a good field of examination for a linguist who wants to ask some questions about the forms and functions of interrogatives. A study of questions implies on the one hand the specific formal type of ...