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Working paper
Designing in the real world is complex anyway - so what?
(2006-07-18)
Designing is a heterogeneous, fuzzily defined, floating field of various activities and chunks of ideas and knowledge. Available theories about the foundations of designing as presented in "the basic PARADOX" (Jonas and Meyer-Veden 2004) have evoked the impression of Babylonian confusion. We located the reasons for this "mess" in the "non-fit", which is the problematic relation of theories and subject field. There seems to be a comparable interface problem in theory-building as in designing itself. "Complexity" sounds ...
Preprint
Research through DESIGN through research - a problem statement and a conceptual sketch
(2006-06-08)
This paper re-addresses the issue of a lacking genuine design research paradigm. It tries to sketch an operational model of such a paradigm, based upon a generic design process model, which is derived from basic notions of evolution and learning in different domains of knowing (and turns out to be not very different from existing ones). It does not abandon the scientific paradigm but concludes that the latter has to be embedded into / subordinated under a design paradigm.
Rezension
[Rezension zu:] Bernhard Maaz (Hrsg.): Im Tempel der Kunst. Die Künstlermythen der Deutschen
(2010)
Die Figur des Künstlers ist in den letzten Jahren in die Kunstgeschichte zurückgekehrt. Auch das hier zu besprechende Werk möchte einen Beitrag zu diesem Forschungsfeld leisten. Unter dem Titel Im Tempel der Kunst.
Die Künstlermythen der Deutschen haben die Mitarbeiter der Alten Nationalgalerie in Berlin zu Ehren ihres aus dem Dienst ausscheidenden Direktors Peter-Klaus Schuster zum Jahreswechsel 2008/09 eine Ausstellung arrangiert, die v. a. die vorhandenen Bestände der Sammlung zur deutschen Kunst des 19. Jh.s aus ...
Aufsatz
Zum Stand der Diskussion über die Berliner Museumspläne.
(1995)
Als sich die beiden deutschen Staaten 1990 vereinigten, stand die West-Berliner Stiftung Preußischer Kulturbesitz ziemlich unvorbereitet vor dem enormen Auftrag, die seit Kriegsende in zwei ungleiche Hälften zerteilten Bestände der Staatlichen Museen zu Berlin wieder zusammenzufügen. Vierzig Jahre voneinander unabhängiger, konkurrierender Entwicklung hatten in beiden Stadthälften eigene Strukturen entstehen lassen, die sich nicht mehr bruchlos aneinanderfügen ließen, obwohl die Teilung die Museen und ihre systematisch ...
Teil eines Buches
Carle Vernet
(SIK-ISEA, 2015)
Der heute aus dem Bewusstsein der Öffentlichkeit weitgehend verschwundene Maler und Grafiker Antoine Charles Horace Vernet (1758–1836), genannt Carle, erreichte mit seinem künstlerischen Werk zu Lebzeiten ein breites Publikum, mit dem er nicht zuletzt durch neue Vermarktungsstrategien und die Nutzung technologischer Innovationen in Kontakt getreten ist. In der professionellen Kunstkritik seiner Tage jedoch blieb seine Anerkennung hinter der Wertschätzung seines Vaters, des berühmten Landschaftsmalers Claude-Joseph ...
Rezension
[Rezension zu:] Frédéric Bußmann: Sammeln als Strategie. Die Kunstsammlungen des Prince de Conti im Paris des ausgehenden Ancien Régime. Berlin: Gebrüder Mann Verlag, 2010
(2011)
Die Geschichte historischer Kunstsammlungen ist in den letzten Jahrzehnten zu einem immer weiter expandierenden Feld kunsthistorischer Forschung geworden und hat dabei die Grenzen der älteren, auf Bestandsrekonstruktion und Provenienz konzentrierten Sammlungsgeschichte zugunsten einer geistes- und sozialgeschichtlichen Kontextualisierung der Sammler weit hinter sich gelassen.
In dieses Forschungsfeld ordnet sich auch die vorliegende Analyse der Kunstsammlung des Prince de Conti ein, eines Mitglieds der französischen ...