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Teil eines Buches
Hans Tietze: Moderne Kunst und Kunstmuseum (1925)
(Reimer Verlag, 2010)
Der Wiener Kunsthistoriker Hans Tietze ( 1880-1954) nahm in den österreichischen Museumsdebatten der Zwischenkriegszeit eine Schlüsselstellung ein und prägte die Neugestaltung der Wiener Museumslandschaft in diesen Jahren maßgeblich mit. Aus dem eindringlichen Interesse an der Moderne gewinnt der von Tietze geprägte Begriff einer „lebendigen Kunstwissenschaft" seine Kontur; der den maßgeblichen Kontext für den hier abgedruckten, 1925 erstmals in einem Sammelband mit eben diesem Titel veröffentlichten Aufsatz Modeme ...
Dissertation
Theatralität als Visualisierungsstrategie in der niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts
(2017-05)
In der vorliegenden Dissertation wurden erstmals Theaterdarstellungen und Gemälde mit Motiven der darstellenden Kunst über Gattungsgrenzen hinweg als ein Phänomen untersucht, das in der visuellen Kultur der Niederlande des 17. Jahrhunderts, in der das Theater einen festen Bestandteil des öffentlichen Lebens bildete, sichtbar verankert ist. Zwei verschiedene Arten von Gemälden mit Theaterbezug stehen im Mittelpunkt: Die in weitaus geringerer Zahl vorkommenden Theaterdarstellungen sind wie scheinbar authentische ...
Teil eines Buches
Boheme
(Verlag J. B. Metzler, 2000)
Boheme ist in seiner heutigen Verwendung ein kultursoziologischer Begriff mit vorwiegend historischer Ausrichtung, der sich im zweiten Drittel des 19. Jh. aus der französischen Bezeichnung für >Zigeuner< (bohemiens) entwickelt hat. Er bezeichnet ein spezifisches Repertoire von Verhaltensmustern, das in der modernen Gesellschaft seit dem Ende des 18. Jh. einen festen Platz innerhalb des Künstlermilieus eingenommen hat.