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Buch
Tiempos de Cambio: Repensar América Latina
(Fundación Heinrich Böll, El Salvador, Centro América, 2006)
América Latina está en movimiento. Frente al frágil desarrollo económico de la región, ya son pocos los que ponen en duda el fracaso del neoliberalismo: Pues, lo que más ha crecido durante las últimas décadas no han sido las economías nacionales, sino sobre todo la dependencia del mercado mundial, la pobreza y la desigualdad social. Y para muchos, la última década de la esperanza se ha convertido en una década de desesperanza. Desde hace unos años, también el mapa político de América Latina está cambiando susceptiblemente: ...
Dissertation
Reporting Power
(2024)
An eclectic genealogy (Foucault, 1977) that reconstructs the previous understanding and emergence of a ‘taken for granted’ global practice: the practice of suspicious activity reporting. A governance practice whereby financial institutions worldwide document and report the conduct of consumers deemed suspicious. At the center of this practice is a material artefact, a multipage fillable form called the Suspicious Activity Report. Following Actor-Network Theory (Latour, 1987), the form also serves as the centerpiece ...
Studienarbeit
Schwarz und Verdächtig? »Polizei! Identitätsfeststellung! Bitte Ihren Ausweis!«
(2024)
Das grundlegende Ziel dieser Projektarbeit ist die Darstellung einer theoretischen und empirischen Analyse einer durchgeführten Feldforschung und einer Fragenbogenauswertung mit Schwerpunktsetzung bezüglich „Racial Profiling“ bei Durchführung von ereignis-/verdachtsunabhängigen Identitätsfeststellungen der Polizei gegenüber Menschen mit Schwarzer Hautfarbe in der Stadt Gießen. Dazu erfolgten mehrere verdeckte nicht-teilnehmende quantitative Fremdfeldbeobachtungen von ereignis-/verdachtsunabhängigen Identitätsfeststellungen ...
Dissertation
Peasants, Protests and Litigation: Struggles over land and institutions in Colombia
(2022)
The past decade has observed a resurgence of peasant politics in Colombia. After the most intense period of armed conflict-related violence against the rural population (1985 – 2006), and amid the enforcement of the land restitution policy and the peace negotiation between the Colombian Government and the former FARC-EP guerrilla movement, the country observed a revival of social mobilization from the countryside. While the motives of this new cycle of peasant mobilization varied at different levels – from local to ...
Working paper
Nicaragua: Neue Wege in Sozialpolitik und ländlicher Entwicklung?
(Universität Kassel, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Fachgebiet Internationale und Intergesellschaftliche Beziehungen, 2011)
Seit Anfang 2007 wird Nicaragua wieder von Daniel Ortega und der FSLN regiert. Trotz weit verbreiteter Skepsis auch innerhalb der Nicaragua-Solidaritätsbewegung, erhoffte man sich zumindest einige soziale Verbesserungen. Das vorliegende Working Paper beschäftigt sich mit der Politik der FSLN in den Bereichen Sozialpolitik und ländliche Entwicklung. Dabei wird insbesondere das unter dem Namen ‚Hambre Cero’ (Null Hunger) bekannt gewordene Programa Productivo Alimentario (PPA) genauer untersucht und im Kontext des sich ...
Working paper
Somalische Piraten vor der Küste eines Failed State?
(Universität Kassel, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Fachgebiet Internationale und Intergesellschaftliche Beziehungen, 2011)
Die Ursachen für die Piraterie am Horn von Afrika seien an Land zu suchen, konstatieren Vertreter aus Politik, der medialen Öffentlichkeit und den Sozialwissenschaften einhellig, wo mit Somalia der zerfallene Staat par excellence liegt. Anlässlich des gegenwärtigen Konflikts setzt sich das Papier kritisch mit dem allgegenwärtigen Konzept des Staatszerfalls auseinander. Ausgehend von der Feststellung, dass empirische Befunde die somalische Piraterie betreffend Grundannahmen der gängigen Zerfallsdiagnose und der daraus ...
Working paper
Der "neue Sandinismus" in Nicaragua: Autoritärer Selbstbedienungsstaat oder neues Entwicklungsmodell?
(Universität Kassel, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Fachgebiet Internationale und Intergesellschaftliche Beziehungen, 2010)
Seit Januar 2007 und sind in Nicaragua wieder die Sandinisten unter dem ehemaligen Revolutionsführer Daniel Ortega in der Regierungsverantwortung. Am 12. und 13. Juni 2009 veranstalteten das NicaNetz - Freiwilligen-Netzwerk Nicaragua e.V. und das Entwicklungspolitische Netzwerk Hessen in Kooperation mit dem Fachgebiet für Internationale und intergesellschaftliche eine Fachtagung, um gemeinsam mit ExpertInnen aus Wissenschaft, Solidaritätsbewegung und Entwicklungszusammenarbeit einen differenzierten Blick auf die ...
Working paper
Armutsreduktion durch Partizipation?
(2006-01)
Ab 1991 verfolgte die bolivianische Sozialfondspolitik primär über eine Förderung sozialer Infrastruktur und lokaler Partizipation eine Strategie zur Reduktion von Armut. Ein 1994 in Bolivien eingeführtes Gesetz zur Volksbeteiligung, die Ley de Participación Popular, unterstützte diese Bemühungen, indem es eine partizipativ ausgerichtete Kommunalpolitik ermöglichte, welche eine stärkere Berücksichtung der lokalen Bedürfnisse sicherstellen sollte, um so die Bedarfsgerechtigkeit, Effizienz sowie Nachhaltigkeit der ...
Working paper
Die internationale Sozialpolitik am Beispiel der Sozialfonds in Bolivien
(2006-01)
Die weltweit agierenden sozialen Investitionsfonds haben ihren konzeptionellen Ursprung in dem 1986 erstmals in Bolivien implementierten Sozialen Notstandsfond. Der Fonds hatte die schnelle und fokussierte soziale Abfederung der unter der “Ägide“ der internationalen Finanzorganisationen im bolivianischen Kontext seit 1985 umgesetzten neoliberalen Strukturanpassungsprogramme zum Ziel. Resultierend aus den überwiegend positiven Erfahrungen der ersten Fondsgeneration und der im Verlauf der letzten zwei Dekaden stetigen ...
Dissertation
Demokratie und Dekolonisierung in Bolivien
(2015-06-16)
Ausgehend von den fortdauernden Ausschlüssen und strukturellen Benachteiligungen der indigenen Bevölkerung Lateinamerikas kritisiert die vorliegende Arbeit die begrenzten Möglichkeiten gesellschaftlicher Teilhabe innerhalb von liberalen Wahldemokratien. Neben materiellen Ungleichheiten stehen immaterielle Formen der Ungleichheit, wie kulturelle und symbolische Barrieren politischer sowie sozialer Teilhabe im Fokus der Analyse. Das Forschungs- und Erkenntnisinteresse zielt darauf, Demokratie nicht länger nur anhand ...