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Working paper
Verkannt und unterschätzt – aber dringend gebraucht
(2007-05-07)
Aus der Einleitung: "Der 'Mythos von der Krise der Kinder- und Jugendarbeit' (Pothmann/ Thole 2001, S. 91) scheint Realität zu werden. Wird der öffentlichen Kommunikation vertraut, dann ist die Kinder- und Jugendarbeit in ihrer Existenz ernsthaft gefährdet (vgl. Hafeneger 2005). Meldungen, wie 'die Kürzungs- und Streichwut des Hamburger Senats macht auch vor Kindern und Jugendlichen nicht halt' (Frosch 2004), stützen die Vermutung, dass 'die offene Jugendarbeit den Bach hinunter geht' (Lass 2004), also ihrem Kollaps ...
Working paper
Die Wiederentdeckung der Erziehung und ihre Infragestellung durch die Neurobiologie
(2007-05-04)
Aus der Einleitung: "Das Suchen nach den Wurzeln von Sozialisation und Erziehung erlebt eine Renaissance. Wird den Beiträgen der halbaufgeklärten Boulevardpresse vertraut, dann melden sich die Eltern in ihrer Funktion als Erziehungsagentur zurück. Quasi im Rücken dieser neuen öffentlichen Präsenz der 'Erziehung' ist ein Diskurs platziert, der die Möglichkeiten von Erziehung grundsätzlich anfragt beziehungsweise mit stark biologistisch gefärbten Tönen das humanistische Bildungsprojekt der Moderne neu zu modellieren ...
Teil eines Buches
Jugend
(Juventa, 2005)
Teil eines Buches
Kindheit
(Juventa, 2005)
Aufsatz
Soziale Arbeit als professionelle Dienstleistung
(Müller, Siegfried (u.a.) (Hrsg.), 2000)
Aus der Einleitung: "Die geringe Beachtung, die der Idee einer wissenschaftlich abgestützten Professionalisierung durch die Praxis und die Ausbildung erfährt, steht zu ihrer hohen Reputation in einem disproportionalen Verhältnis. Wissend, dass nur über eine ausgeprägtere wissenschaftliche, fachliche Ausrichtung die Qualität der Sozialen Arbeit zu erhöhen ist, wird der Einübung von 'Praxis' in der akademischen Ausbildung und einer intuitiv-spontanen Praxeologie eine zum Teil bis heute fortdauernd hohe Priorität ...
Buch
IV. Abteilung: Die Sozialpolitik in den letzten Friedensjahren des Kaiserreichs (1905-1914) Band 4, 3. Teil: Die Jahre 1911-1914
(Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz, 2002)
Der Band dokumentiert die sozialpolitischen Entwicklungen und Ereignisse des Jahres 1912. Thematische Schwerpunkte bilden dabei insbesondere der Ruhrstreik im Frühjahr 1912, die unruhige Lage im Buchdruckergewerbe, die rückblickende Bewertung des Angestelltenversicherungsgesetzes und die Diskussion um seine weitere Ausgestaltung, das Erstarken der Angestelltenbewegung, das Arbeitsnachweiswesen, die vor allem in den Kommunen erörterte Frage der Arbeitslosenunterstützung und Arbeitslosenversicherung, der das christliche ...
Buch
II. Abteilung: Von der Kaiserlichen Sozialbotschaft bis zu den Februarerlassen Wilhelms II. (1881-1890) Band 5: Die gesetzliche Krankenversicherung und die eingeschriebenen Hilfskassen
(Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz, 2009)
Das Gesetz über die Krankenversicherung der gewerblichen Arbeiter vom 15. Juni 1883 war das erste verabschiedete Reichsgesetz zur Arbeiterversicherung. Dieses brachte reichsgesetzlichen Versicherungszwang und gewährte freie ärztliche Behandlung und Arznei für die versicherten Arbeiter, organisatorisch knüpfte es an die traditionellen gewerblichen Unterstützungskassen an.
Der Band dokumentiert die Entstehung des Gesetzes sowie die mit seiner Einführung verbundenen Probleme: Gründung von gesetzlichen Krankenkassen, ...
Buch
II. Abteilung: Von der Kaiserlichen Sozialbotschaft bis zu den Februarerlassen Wilhelms II. (1881-1890) Band 6: Die gesetzliche Invaliditäts- und Altersversicherung und die Alternativen auf gewerkschaftlicher und betrieblicher Grundlage
(Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz, 2004)
Der Schwerpunkt des Bandes liegt in der Dokumentation der Entstehung des Gesetzes betreffend die Invaliditäts- und Altersversicherung vom 22. Juni 1889. Außerdem wird über dessen Durchführung sowie die alternativen bzw. ergänzenden Sicherungssysteme von Gewerkschaften, Arbeitgebern und Staat (Sächsische Altersrentenbank, Invalidenkasse der Hirsch-Dunckerschen Gewerkvereine, Knappschaften, Kaiser-Wilhelms-Spende) informiert.
Buch
II. Abteilung: Von der Kaiserlichen Sozialbotschaft bis zu den Februarerlassen Wilhelms II. (1881-1890) Band 4: Arbeiterrecht
(Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz, 2008)
Die gewerbliche Arbeitsverfassung des Kaiserreichs ruhte auf den beiden Grundpfeilern, die mit der Gewerbeordnung von 1869 eingeschlagen worden waren: dem freien Arbeitsvertrag und der Koalitionsfreiheit. Das auf den beiden Rechtsinstituten aufbauende individuelle und kollektive Arbeitsrecht sind Gegenstand des Quellenbands. Der Band dokumentiert 1. die öffentlichen Debatten über das Arbeitsrecht und Streikwesen, 2. die Bekämpfung der Gewerkschaften durch Polizei und Behörden, 3. wichtige Entscheidungen der ...
Buch
II. Abteilung: Von der Kaiserlichen Sozialbotschaft bis zu den Februarerlassen Wilhelms II. (1881-1890) Band 3: Arbeiterschutz
(Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz, 1998)
Im letzten Jahrzehnt der Kanzlerschaft Bismarcks wurde in Deutschland die gesetzliche Arbeiterversicherung ausgebaut, nicht aber der präventive Arbeiterschutz. Gleichwohl gab es hier beachtliche Initiativen: Der Reichstag beschloss 1887 und 1888 Novellen zur Abänderung der Gewerbeordnung in den Bereichen Frauen- und Kinderarbeit bzw. Sonntagsarbeit. Auf Betreiben Bismarcks lehnte der Bundesrat diese aber ab, so dass sie nicht Gesetz wurden.
Der langwierige Entscheidungsprozess des Reichstags und die Hintergründe der ...