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Aufsatz
Das Scheitern von Projekten
(2007)
Projekte und Projektmanagement sind zunehmend wesentliche Merkmale heutiger Unternehmen, Nicht alle diese Projekte verlaufen jedoch erfolgreich. Der vorliegende Beitrag soll aufzeigen, wie mit Krisen im Projektverlauf oder mit scheiternden Projekten umgegangen werden kann, damit sie zu einem guten Ende gebracht werden können. Daraus entstehen gewinnbringende Lernchancen, die sowohl der Einzelne als auch die Gesamtorganisation konstruktiv nutzen können.
Aufsatz
Zu schön um wahr zu sein?
(Colloquium Psychoanalyse e.V., 1999)
Immer wieder und mit viel schlechtem Gewissen hat sich Freud mit der Frage auseinandergesetzt, inwieweit die Psychoanalyse Wissenschaft oder nicht vielmehr Kunst sei. So stellt er etwa fest, daß seine Krankengeschichten wie Novellen zu lesen seien, daß die psychoanalytische Methode einer spezifischen Kunstbetrachtung gleiche und daß die freie Assoziation ihre Vorläuferschaft in einer kreativen Methode der literarischen Produktion finde. Damit droht eine "Ästhetisierung der Erkenntnis", die spätestens seit Nietzsche ...
Aufsatz
Supervision: Kunst oder Wissenschaft?
(1999)
In der Betrachtung der Supervision begegnen sich zwei unterschiedliche Perspektiven. Einerseits wird Supervision als schlichte Anwendung wissenschaftlich gewonnener Erkenntnisse gewertet. Andererseits läßt sie sich jedoch auch als eine »Kunst« begreifen. Die Autoren gehen davon aus, daß sich professionelles supervisorisches Handeln nicht hierarchisch einem wissenschaftlichen Regelwerk unterstellen läßt, sondern daß beide Bereiche gleichberechtigt ihren je eigenen Diskurs- und Handlungsformen folgen. Sinnvoll scheint ...
Aufsatz
Maya Nadig im Gespräch
(2000)
Prof. Dr. Maya Nadig (Universität Bremen, Fachbereich Kulturwissenschaft) im Gespräch mit Dr. Wolfgang Hegener am 2. Mai 1998 in Berlin. Das Interview wurde zusammen mit Dr. Heidi Möller geplant und bearbeitet.
Aufsatz
Organisationsberatung als lebendige Ethnopsychoanalyse
(2001)
Es soll im Folgenden nicht darum gehen, eine neue Methode zu kreieren, eine Bindestrich-Methode wie etwa "psychoanalytische Organisationsberatung" oder dergleichen. Vielmehr gehen wir davon aus, dass jeder Berater, der als Externer mit einer Organisation in Kontakt kommt auf Neues und damit Unbekanntes stößt. Wir machen dabei immer wieder die schmerzhafte Erfahrung, nicht zu durchschauen, nicht zu wissen, d.h. unsicher zu sein über die eigene Rolle und Identität. Die Realität von Institutionen erleben wir als ...