Studienarbeit
Strategieanwendung beim selbstregulierten Experimentieren in der Sekundarstufe I am Beispiel „Auftrieb in Flüssigkeiten“
Abstract
Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit ist auf der Datenbasis des DFG-Projekts ELWmeta
(Einfluss von Lernzielspezifität auf die Wirksamkeit metakognitiver Lernhilfen) entstanden, in
dem insgesamt N = 244 Schülerinnen und Schüler der achten und neunten gymnasialen Jahrgangsstufe
in einem experimentellen 2x2-Design untersucht wurden. Herr Wiegandt hat die dazu
durchgeführten Datenerhebungen in dem Projekt ELWmeta unterstützt. Eines der generellen
Leitziele des Projekts war die Prüfung, inwieweit metakognitive Lernhilfen in Kombination mit
unterschiedlichen Lernzielen auf mehrere Kriterien des selbstständigen, simulationsbasierten Experimentierens
zum curricular validen Inhalt „Auftrieb in Flüssigkeiten“ wirken.
Herr Wiegandt verfolgt in seiner empirischen Arbeit das Ziel, die Anwendung unterschiedlicher
Experimentierstrategien beim selbstregulierten Experimentieren im genannten physikalischen
Inhaltsbereich „Auftrieb in Flüssigkeiten“ bei Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen
8 und 9 zu untersuchen. Im Vordergrund steht neben einer deskriptiven Betrachtung
von Strategienutzungshäufigkeiten u. a. der Vergleich der Jahrgangsstufen 8 und 9 sowie die Prüfung
von Zusammenhängen zwischen Strategienutzung, Lernerfolg und Motivation. Entlang an
seinen Zielen versucht der Autor im Rahmen des einflussreichen Scientific Discovery as Dual
Search (SDDS)-Modells von Klahr und Dunbar (1988) dazu beizutragen, offene Fragen an der
Schnittstelle instruktionspsychologischer, physikdidaktischer und pädagogischer Forschung zu
beantworten.
Im Anschluss an eine informative und die Relevanz des Themas der Arbeit verdeutlichenden
Einführung (Kapitel 1) stellt Herr Wiegandt den theoretischen Hintergrund seiner Arbeit in
Kapitel 2 vor, wo er selbstreguliertes Lernen in offenen Lernumgebungen (Kapitel 2.1) und wissenschaftlich
entdeckendes Lernen (Kapitel 2.2) letztlich zum Begriff des selbstregulierten Experimentierens
zusammenführt. Im Zuge dieses Theorieteils geht der Autor dabei auch auf Wissensarten
und die Bedeutung von Motivation für den Wissenserwerb ein (Kapitel 2.1.1 und Kapitel
2.1.3). Aufbauend auf Kapitel 2 werden in Kapitel 3 die Forschungsfragen der vorliegenden
Arbeit in Kapitel 3 entwickelt und Forschungslücken identifiziert. Die im Projekt verwendete
computerbasierte Lernumgebung samt verhaltensbasierter Strategiemaße wird anschließend in
Kapitel 4 beschrieben, um darauf aufbauend in Kapitel 5 schließlich die eigene Studie darzulegen.
Nach wissenschaftlich klar formulierten Hypothesen (Kapitel 5.1), der Beschreibung der
Stichprobe (Kapitel 5.2), der Messinstrumente für den Wissenserwerb und die aktuelle Motivation
(Kapitel 5.3) sowie der Durchführung der Studie (Kapitel 5.4) berichtet Herr Wiegandt seine
erzielten Ergebnisse (Kapitel 5.5). Anknüpfend diskutiert der Autor diese reflektiert und schlägt
theoretische sowie praktische Implikationen vor. Den Schluss bilden das Literaturverzeichnis und
der Anhang.
(Einfluss von Lernzielspezifität auf die Wirksamkeit metakognitiver Lernhilfen) entstanden, in
dem insgesamt N = 244 Schülerinnen und Schüler der achten und neunten gymnasialen Jahrgangsstufe
in einem experimentellen 2x2-Design untersucht wurden. Herr Wiegandt hat die dazu
durchgeführten Datenerhebungen in dem Projekt ELWmeta unterstützt. Eines der generellen
Leitziele des Projekts war die Prüfung, inwieweit metakognitive Lernhilfen in Kombination mit
unterschiedlichen Lernzielen auf mehrere Kriterien des selbstständigen, simulationsbasierten Experimentierens
zum curricular validen Inhalt „Auftrieb in Flüssigkeiten“ wirken.
Herr Wiegandt verfolgt in seiner empirischen Arbeit das Ziel, die Anwendung unterschiedlicher
Experimentierstrategien beim selbstregulierten Experimentieren im genannten physikalischen
Inhaltsbereich „Auftrieb in Flüssigkeiten“ bei Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen
8 und 9 zu untersuchen. Im Vordergrund steht neben einer deskriptiven Betrachtung
von Strategienutzungshäufigkeiten u. a. der Vergleich der Jahrgangsstufen 8 und 9 sowie die Prüfung
von Zusammenhängen zwischen Strategienutzung, Lernerfolg und Motivation. Entlang an
seinen Zielen versucht der Autor im Rahmen des einflussreichen Scientific Discovery as Dual
Search (SDDS)-Modells von Klahr und Dunbar (1988) dazu beizutragen, offene Fragen an der
Schnittstelle instruktionspsychologischer, physikdidaktischer und pädagogischer Forschung zu
beantworten.
Im Anschluss an eine informative und die Relevanz des Themas der Arbeit verdeutlichenden
Einführung (Kapitel 1) stellt Herr Wiegandt den theoretischen Hintergrund seiner Arbeit in
Kapitel 2 vor, wo er selbstreguliertes Lernen in offenen Lernumgebungen (Kapitel 2.1) und wissenschaftlich
entdeckendes Lernen (Kapitel 2.2) letztlich zum Begriff des selbstregulierten Experimentierens
zusammenführt. Im Zuge dieses Theorieteils geht der Autor dabei auch auf Wissensarten
und die Bedeutung von Motivation für den Wissenserwerb ein (Kapitel 2.1.1 und Kapitel
2.1.3). Aufbauend auf Kapitel 2 werden in Kapitel 3 die Forschungsfragen der vorliegenden
Arbeit in Kapitel 3 entwickelt und Forschungslücken identifiziert. Die im Projekt verwendete
computerbasierte Lernumgebung samt verhaltensbasierter Strategiemaße wird anschließend in
Kapitel 4 beschrieben, um darauf aufbauend in Kapitel 5 schließlich die eigene Studie darzulegen.
Nach wissenschaftlich klar formulierten Hypothesen (Kapitel 5.1), der Beschreibung der
Stichprobe (Kapitel 5.2), der Messinstrumente für den Wissenserwerb und die aktuelle Motivation
(Kapitel 5.3) sowie der Durchführung der Studie (Kapitel 5.4) berichtet Herr Wiegandt seine
erzielten Ergebnisse (Kapitel 5.5). Anknüpfend diskutiert der Autor diese reflektiert und schlägt
theoretische sowie praktische Implikationen vor. Den Schluss bilden das Literaturverzeichnis und
der Anhang.
Citation
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author={Wiegandt, Sven},
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2014-07-30T07:35:46Z 2014-07-30T07:35:46Z 2014-07-30 urn:nbn:de:hebis:34-2014073045781 http://hdl.handle.net/123456789/2014073045781 ger Urheberrechtlich geschützt https://rightsstatements.org/page/InC/1.0/ Selbstständiges Lernen Experimentieren selbstreguliertes Experimentieren Physikdidaktik Entdeckendes Lernen 370 Strategieanwendung beim selbstregulierten Experimentieren in der Sekundarstufe I am Beispiel „Auftrieb in Flüssigkeiten“ Studienarbeit Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit ist auf der Datenbasis des DFG-Projekts ELWmeta (Einfluss von Lernzielspezifität auf die Wirksamkeit metakognitiver Lernhilfen) entstanden, in dem insgesamt N = 244 Schülerinnen und Schüler der achten und neunten gymnasialen Jahrgangsstufe in einem experimentellen 2x2-Design untersucht wurden. Herr Wiegandt hat die dazu durchgeführten Datenerhebungen in dem Projekt ELWmeta unterstützt. Eines der generellen Leitziele des Projekts war die Prüfung, inwieweit metakognitive Lernhilfen in Kombination mit unterschiedlichen Lernzielen auf mehrere Kriterien des selbstständigen, simulationsbasierten Experimentierens zum curricular validen Inhalt „Auftrieb in Flüssigkeiten“ wirken. Herr Wiegandt verfolgt in seiner empirischen Arbeit das Ziel, die Anwendung unterschiedlicher Experimentierstrategien beim selbstregulierten Experimentieren im genannten physikalischen Inhaltsbereich „Auftrieb in Flüssigkeiten“ bei Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 8 und 9 zu untersuchen. Im Vordergrund steht neben einer deskriptiven Betrachtung von Strategienutzungshäufigkeiten u. a. der Vergleich der Jahrgangsstufen 8 und 9 sowie die Prüfung von Zusammenhängen zwischen Strategienutzung, Lernerfolg und Motivation. Entlang an seinen Zielen versucht der Autor im Rahmen des einflussreichen Scientific Discovery as Dual Search (SDDS)-Modells von Klahr und Dunbar (1988) dazu beizutragen, offene Fragen an der Schnittstelle instruktionspsychologischer, physikdidaktischer und pädagogischer Forschung zu beantworten. Im Anschluss an eine informative und die Relevanz des Themas der Arbeit verdeutlichenden Einführung (Kapitel 1) stellt Herr Wiegandt den theoretischen Hintergrund seiner Arbeit in Kapitel 2 vor, wo er selbstreguliertes Lernen in offenen Lernumgebungen (Kapitel 2.1) und wissenschaftlich entdeckendes Lernen (Kapitel 2.2) letztlich zum Begriff des selbstregulierten Experimentierens zusammenführt. Im Zuge dieses Theorieteils geht der Autor dabei auch auf Wissensarten und die Bedeutung von Motivation für den Wissenserwerb ein (Kapitel 2.1.1 und Kapitel 2.1.3). Aufbauend auf Kapitel 2 werden in Kapitel 3 die Forschungsfragen der vorliegenden Arbeit in Kapitel 3 entwickelt und Forschungslücken identifiziert. Die im Projekt verwendete computerbasierte Lernumgebung samt verhaltensbasierter Strategiemaße wird anschließend in Kapitel 4 beschrieben, um darauf aufbauend in Kapitel 5 schließlich die eigene Studie darzulegen. Nach wissenschaftlich klar formulierten Hypothesen (Kapitel 5.1), der Beschreibung der Stichprobe (Kapitel 5.2), der Messinstrumente für den Wissenserwerb und die aktuelle Motivation (Kapitel 5.3) sowie der Durchführung der Studie (Kapitel 5.4) berichtet Herr Wiegandt seine erzielten Ergebnisse (Kapitel 5.5). Anknüpfend diskutiert der Autor diese reflektiert und schlägt theoretische sowie praktische Implikationen vor. Den Schluss bilden das Literaturverzeichnis und der Anhang. open access Wiegandt, Sven Kassel, Universität, FB 01, Humanwissenschaften, Institut für Erziehungswissenschaft Künsting, Josef (Prof. Dr.) Sekundarstufe 1 Physikunterricht Selbstgesteuertes Lernen 2013
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