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dc.date.accessioned2014-12-12T13:11:31Z
dc.date.available2014-12-12T13:11:31Z
dc.date.issued2012
dc.identifier.uriurn:nbn:de:hebis:34-2014121246681
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/2014121246681
dc.language.isoger
dc.publisherUniversität Kassel, Fachgebiet Technische Gebäudeausrüstungger
dc.rightsUrheberrechtlich geschützt
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/page/InC/1.0/
dc.subjectTeilenergiekennwerteger
dc.subjectTEKger
dc.subject.ddc600
dc.titleEnergieberatungsbericht zur Universitätsbibliothek Frankfurtger
dc.typeTechnischer Report
dcterms.abstractIm Rahmen des vom Hessischen Ministerium der Finanzen geförderten Forschungsprojektes „Bausteine für die CO2-Neutralität im Liegenschaftsbestand hessischer Hochschulen“ wird die neu entwickelte Teilenergiekennwertmethode, kurz TEK - an der Universitätsbibliothek Frankfurt in der Bockenheimer Warte 134-138, 60325 Frankfurt, angewandt. Das Gebäude von 1964 wird im Zuge eines Standortwechsels der Universität nur noch bis 2025 als Universitätsgebäude genutzt und danach an die Stadt Frankfurt übergeben. Der anschließende Erhalt wird derzeit noch diskutiert. Das gesamte Bauwerk gliedert sich in eine Bibliothek mit vorgelagertem Verwaltungsbau. Bisher wurden keine Sanierungsmaßnahmen durchgeführt. Die aus den Analysen gewonnenen Gebäude- und Anlagendaten dienen als Datengrundlage für eine Querschnittsanalyse zum Nichtwohngebäudebestand. Der folgende Kurzbericht umfasst: • Eine kurze Beschreibung des Projektes und des Gebäudes, • die Bewertung des Ist-Zustands des Gebäudes, • die Angabe von Modernisierungsmaßnahmen unter Nennung der Energieeinsparung, der Grobkosten und der sich hieraus ergebenden Wirtschaftlichkeit, • einen Anhang mit ausführlichen Informationen zur Gebäudeanalyse. Der Primärenergiebedarf des Objektes wurde mit 721 kWh/(m²a) unter Berücksichtigung der vorhandenen Nutzung als „hoch“ eingestuft. Um die Heizkosten senken zu können, sollte die energetische Qualität der Gebäudehülle verbessert werden. Dabei werden ein Austausch der Fassadenelemente und eine Dachsanierung empfohlen. Eine Leistungsanpassung der überdimensionierten Lüftungsanlagen und der Austausch einer RLT-Anlage sowie eine mögliche Abschaltung bzw. Sollwertreduzierung der Sprühbefeuchter sind weitere Energieeinsparmöglichkeiten. Eine Senkung des Stromverbrauchs kann durch den Einsatz moderner Beleuchtungstechnik mit Präsenzmeldern geschaffen werden. Zusätzliche im Bericht betrachtete Maßnahmen sind eine mögliche Nachtabschaltung, die effektive Deckung des hygienischen Außenluftbedarfs, die Erhöhung der Raumsollwerttemperatur im Kühlfall sowie der Kalibrierung des CO2-Sensors. Unter Berücksichtigung eines Nutzungszeitraums von 25 Jahren können ohne wesentliche Investitionskosten jährliche Gesamtkosten von 758.000 Euro reduziert werden.ger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.alternativeDurchgeführt im Rahmen des Forschungsprojektes Bausteine für die CO2-Neutralität im Liegenschaftsbestand hessischer Hochschulen - Stand: 21.11.2012ger
dcterms.creatorKrüger, Nadine
dcterms.creatorKnissel, Jens
dc.subject.swdEnergieeffizienzger
dc.subject.swdHochschuleger
dc.subject.swdEnergieberatungger
dc.subject.swdGebäudeger
dc.subject.swdUniversitätsbibliothek Johann Christian Senckenbergger


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