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dc.date.accessioned2015-07-27T13:51:41Z
dc.date.available2015-07-27T13:51:41Z
dc.date.issued2015-07-27
dc.identifier.uriurn:nbn:de:hebis:34-2015072748860
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/2015072748860
dc.language.isoger
dc.rightsUrheberrechtlich geschützt
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/page/InC/1.0/
dc.subjectCorporate Social Responsibility (CSR)ger
dc.subjectStakeholderger
dc.subjectMitarbeiter-Wahrnehmungger
dc.subjectMitarbeiterverhaltenger
dc.subjectEthischer Konsumger
dc.subjectKonsumentenverhaltenger
dc.subjectSocially Responsible Investment (SRI)ger
dc.subjectFondskriterienger
dc.subjectKleine und Mittlere Unternehmenger
dc.subjectqualitative Fallstudieger
dc.subjectResponsible Investment (RI)ger
dc.subject.ddc300
dc.titleCorporate Social Responsibility und Stakeholderger
dc.typeDissertation
dcterms.abstractShareholdern, Mitarbeitern und Konsumenten kommt im Rahmen der Corporate Social Responsibility (CSR) eine zentrale Rolle zu. Nicht zuletzt aufgrund ihrer ökonomischen Bedeutung für Unternehmen und ihrer Einflussmöglichkeiten auf diese werden sie zu den mithin wichtigsten Stakeholdern gezählt. Innerhalb der unternehmensethischen Diskussion setzt sich dabei verstärkt die Sichtweise eines Business Case von CSR durch, demzufolge CSR generell und insbesondere bei diesen drei Stakeholdern an Bedeutung gewinnt und ein entsprechendes Engagement daher neben finanziellen auch zahlreiche immaterielle Vorteile bedingt. Betrachtet man die Studienlage allerdings genauer, bleibt zu fragen, inwieweit das gezeichnete positive Bild und die ihm zugrunde liegenden Annahmen tatsächlich zutreffend sind. Denn weder liegen ausreichend Studien vor, die sich mit den Prozessen auf der Mikro-Ebene befassen, noch spiegelt sich die postulierte und von Konsumenten in Befragungen geäußerte Kauf- und Zahlungsbereitschaft im Marktanteil ethischer Produkte und Dienstleistungen wider, was im Allgemeinen dann allerdings wiederum durch ein „attitude-behaviour-gap“ erklärt wird. Mit Blick auf ein Socially Responsible Investment (SRI) stellt sich die Sach- oder Marktlage zwar besser dar, doch wird gemeinhin stillschweigend und unhinterfragt davon ausgegangen, dass ein ethisches Investment per se ethisch sei. Die Arbeit setzt an diesen Punkten an und geht nach einer Klärung zentraler Begriffe der Frage nach der Relevanz und Wahrnehmung von CSR bei den drei Stakeholdern anhand eigener qualitativer Fallstudien empirisch nach; d. h. konkret, mittels einer Einzelfallstudie unter der Mitarbeiterschaft eines mittelständischen Unternehmens, einer Konsumentenbefragung zum Kleidungskauf und einer Einzelfallstudie zur Überprüfung der Praxis ethischen Investments anhand des als besonders „ethisch“ ausgewiesenen Ethik-Fonds von Schellhammer & Schattera. Im Endergebnis zeigt sich, dass berechtigte Zweifel an den vielfach postulierten positiven Entwicklungen und Effekten und damit auch der Sichtweise eines Business Case von CSR angebracht sind. Denn selbst der gewählte ethische Fonds kann nicht alle an ein derartiges Investment zu stellenden Kriterien zweifelsfrei erfüllen. In eine ähnlich kritische Richtung weisen auch die Befunde der Konsumentenstudie. Durch die Verwendung eines anderen Untersuchungsansatzes zeigt sich, dass für den Großteil der befragten Konsumenten ethische Aspekte in Wirklichkeit keine oder wenn, eine allenfalls sehr untergeordnete Rolle spielen. Entsprechend handelt es sich möglicherweise beim „attitude-behaviour-gap“ vielfach nur um eine Pseudo-Inkonsistenz, die, wie aufgezeigt wird, theoretisch und methodisch bedingt ist. Im Vergleich dazu fallen die Befunde der Mitarbeiterstudie zwar sehr positiv aus, verweisen jedoch auch auf einen allgemein vernachlässigten zentralen Aspekt des CSR-Engagements. So können die empirisch belegten positiven Effekte zwar bestätigt werden, doch zeigt sich, dass diese wesentlich an die Bedingung der Authentizität von CSR geknüpft zu sein scheinen. Die sich hieraus wie aus den anderen Studien ergebenden Konsequenzen und Fragen werden im Rahmen einer Zusammenfassung abschließend diskutiert.ger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.alternativeBefunde zur Wahrnehmung und Relevanz von CSR bei zentralen Stakeholdernger
dcterms.creatorSchenkel-Nofz, Markus Michael
dc.contributor.corporatenameKassel, Universität Kassel, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
dc.contributor.refereeAßländer, Michael S. (Prof. Dr.)
dc.contributor.refereeEberl, Peter (Prof. Dr.)
dc.contributor.refereeNutzinger, Hans G.(Prof. Dr.)
dc.subject.jelOrganisational Behaviourger
dc.subject.jelHuman Resourceger
dc.subject.jelCommunity Relationsger
dc.subject.jelCorporate Cultureger
dc.subject.jelEthicalger
dc.subject.jelEthicsger
dc.subject.jelMoralityger
dc.subject.jelMoralsger
dc.subject.jelSocial Responsibilityger
dc.subject.jelFinancial Marketger
dc.subject.jelFinancial Institutionger
dc.subject.jelExecutivesger
dc.subject.jelConsumer Researchger
dc.subject.jelSocial Normsger
dc.subject.swdCorporate Social Responsibilityger
dc.subject.swdStakeholderger
dc.date.examination2015-04-27


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