Date
2016-12-13Author
Thaßler, OliverSubject
710 Landscaping and area planning Rügen (Insel)Hiddensee (Insel)Vilm (Insel)LandschaftsmalereiLandschaftsplanungLandschaftsentwicklungKulturlandschaftskatasterPositivismusMetadata
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Dissertation
Konstruierte Landschaften
(Die Landschaften der Inseln Rügen, Hiddensee und Vilm in ihrer Bedeutung für die Landschaftsmalerei zwischen dem 18. und 21. Jahrhundert als Beitrag für die Landschaftsplanung.)
Abstract
Die zentrale Forschungsaufgabe der Dissertation „Die Landschaften der Inseln Rügen, Hiddensee und Vilm in ihrer Bedeutung für die Landschaftsmalerei zwischen dem 18. und 21.Jahrhundert als Beitrag für die Landschaftsplanung“ ist die Beweisführung einer persistenten Landschaftsmalerei mit einem Fokus auf bestimmte Orte und Landschaftstypologien. Ferner
war bisher unbeantwortet, ob es in dem Zeitraum vom Aufkommen der ersten
Landschaftsgemälde im 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart zu einer Verschiebung des
künstlerischen Interesses für bestimmte Landschaftsausschnitte gekommen ist.Zudem soll die Frage beantwortet werden, ob sich im Laufe der Epochen Motive änderten
und es Gründe für die Auswahl und Darstellung der spezifisch wahrgenommenen Landschaft gab. In dieser Arbeit wird der Suche nach einer kollektiven Landschaft
nachgegangen. In Anlehnung an Konzepte zum kollektiven Gedächtnis von Maurice
Halbwachs (1939) wird es neben individuellen Deutungsmustern auch kulturelle
Bedingungen und/oder Übereinkünfte geben, weshalb bestimmte Motive und Orte von den
Landschaftsmalern bevorzugt wurden. Bevorzugung wird hier verstanden, als die bewusste Auseinandersetzung im künstlerischen Schaffen mit Objekten im Raum, die in ihrer Gesamtheit als Landschaft wahrgenommen werden. Auf den Inseln Rügen, Hiddensee und Vilm konnten über 60 Malerorte nachgewiesen werden, die persistent Grundlage für die Erschaffung von Landschaftsgemälden gaben. Diese "malerischen" Orte sollten in der kommunalen Landschaftsplanung mehr Berücksichtigung finden.
war bisher unbeantwortet, ob es in dem Zeitraum vom Aufkommen der ersten
Landschaftsgemälde im 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart zu einer Verschiebung des
künstlerischen Interesses für bestimmte Landschaftsausschnitte gekommen ist.Zudem soll die Frage beantwortet werden, ob sich im Laufe der Epochen Motive änderten
und es Gründe für die Auswahl und Darstellung der spezifisch wahrgenommenen Landschaft gab. In dieser Arbeit wird der Suche nach einer kollektiven Landschaft
nachgegangen. In Anlehnung an Konzepte zum kollektiven Gedächtnis von Maurice
Halbwachs (1939) wird es neben individuellen Deutungsmustern auch kulturelle
Bedingungen und/oder Übereinkünfte geben, weshalb bestimmte Motive und Orte von den
Landschaftsmalern bevorzugt wurden. Bevorzugung wird hier verstanden, als die bewusste Auseinandersetzung im künstlerischen Schaffen mit Objekten im Raum, die in ihrer Gesamtheit als Landschaft wahrgenommen werden. Auf den Inseln Rügen, Hiddensee und Vilm konnten über 60 Malerorte nachgewiesen werden, die persistent Grundlage für die Erschaffung von Landschaftsgemälden gaben. Diese "malerischen" Orte sollten in der kommunalen Landschaftsplanung mehr Berücksichtigung finden.
Sponsorship
FH-Erfurt; Fakultät Landschaftsarchitektur, Gartenbau und Forst; Fachgebiet LandschaftsplanungCitation
@phdthesis{urn:nbn:de:hebis:34-2016121351684,
author={Thaßler, Oliver},
title={Konstruierte Landschaften},
school={Universität Kassel, Fachbereich Architektur, Stadtplanung, Landschaftsplanung, Fachgebiet Landschaftsplanung, Landnutzung},
month={12},
year={2016}
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