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Aufsatz
Neue Erkenntnisse zur Erfurter Einbandwerkstatt „ Thomassius" (EBDB w000230)
(2011-04)
Der in der Universitätsbibliothek Erfurt seit 2001 als Depositum der Stadtbibliothek Erfurt aufbewahrte Nachlass des Buchbinders und Einbandforschers Adolf Rhein († 1965) erweist sich immer wieder als wertvolle Quellensammlung und materialreiche Fundgrube bei der Bearbeitung Erfurter Einbandwerkstätten. Die im Folgenden zu untersuchende Erfurter Einbandwerkstatt „Thomassius" wurde erstmals 1924 von Martin Wähler in einem Überblick über das Erfurter Buchgewerbe des 15./16. Jhs. am Rande erwähnt und der namengebende ...
Aufsatz
Hildesheim „Bernward-Kloster", jetzt „Huysburg"
(2006-04)
Unter den Hildesheimer Werkstätten findet sich bei S-S 11, 118f auch eine als ,,Bernward-Kloster" benannte, die dort ohne weitere Begründung von der Werkstatt ,,Michael- und Bernwardkloster" (ehd., S. 121) abgesetzt wird. Wohl in der Absicht, diese unlogisch erscheinende Ansetzung zu korrigieren, führt die EBDB den Stempelbestand beider Werkstätten unter dem „Michaelkloster- und Bernwardkloster" (w000225, das „ Bernward-Kloster" darüber hinaus zusätzlich als w000946), obwohI bisher keinerlei Überschneidungen dieses ...
Teil eines Buches
Hans Jürgen von der Wense Nachlass
(Hessische Kulturstiftung, 2019)
Zu den wertvollen Beständen der Universitätsbibliothek Kassel gehören historische Handschriften wie das althochdeutsche Hildebrandslied oder Autografen des frühbarocken Komponisten Heinrich Schütz, die Architekturzeichnungen des Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel und Teile aus dem Nachlass der Brüder Grimm. Diese Materialfülle, zudem die nordhessische Landschaft inspirierten den exzentrischen Universalgelehrten Hans Jürgen von der Wense (1894-1966) zu landeskundlichen Erhebungen, Ubersetzungen ausländischer Epen, ...
Aufsatz
Hildesheim Fraterherren im Lüchtenhof (Christuskopf)
(2005-10)
Bereits im Katalog der Handschriften der Dombibliothek zu Hildesheim Bd. I, beschrieben von Marina Arnold, Wiesbaden 1991, S. 219-222, ist die Hildesheimer Werkstatt ,Christuskopf' als die der Hildesheimer Fraterherren des ,Lüchtenhofes' erkannt. Für die Werkstatt Hildesheim ,Lüchtenhof' können aus der Universitäts- und Landesbibliothek Halle nun zwei weitere Einbände, wohl aus der Zeit um 1450 bzw. der 2. Hälfte des 15. Jhs., angeführt werden.
Teil eines Buches
Die 'Thüringische Weltchronik' des Johannes Rothe aus der Büchersammlung der Fürsten zu Stolberg-Wernigerode (Halle, ULB, Stolb.-Wemig. Zb 32)
(Peter Lang, 2008)
Die Büchersammlung der Grafen/Fürsten zu Stolberg-Wernigerode galt im 19. und frühen 20. Jahrhundert zu Recht als eine der größten und qualitätvollsten Privatbibliotheken im Deutschen Reich. Neben weit über 100.000 vorwiegend wissenschaftlichen Druckwerken, Zeitschriften, Inkunabeln und Frühdrucken beherbergte die gräfliche (ab 1896: fürstliche) Bibliothek in Wernigerode auch zahlreiche mittelalterliche Handschriften. Zu diesen Handschriften zählt auch ein Textzeuge der 'Thüringischen Weltchronik' des Johannes Rothe.
Aufsatz
Hildesheim Fraterherren im Lüchtenhof (Christuskopf), nicht Rostock Mohnkopf, Clus Rispe. ( zu S-S II, S. 230f.)
(2007-04)
ln der Festschrift für Tilo Brandis handelte Ursula Altmann im Jahr 2000 ausführlich über die Einbände zweier Inkunabeln der Staatsbibliothek zu Berlin-Preußischer Kulturbesitz: lnc 1499 (Vocabularius Gemma vocabulorum. Magdeburg: Moritz Brandis, 9.XII.1495. GW-Datenbank M51184) sowie die heute verlorene Inc 2484 (Augustinus, Aurelius: Opuscula. Strassburg: Martin Flach, 20.III.1489. GW 02865), von der sich eine Durchreibung des Einbandes in der Schwenke-Sammlung erhalten hat. Beiden Einbänden gemeinsam ist em seltener ...
Aufsatz
Art Mainz Karmeliter
(2005-10)
Unter den Handschriften der ULB Halle befindet sich unter der Signatur ThSGV 3147 auch jenes Exemplar der ,Petersberger Chronik" (,Cronica Montis Sereni'), das als bester Textzeuge dieses für die Geschichtsschreibung des Hauses Wettin so bedeutenden Textes gelten kann. Kein Wunder also, daß diese Handschrift seit dem 17. Jahrhundert als Vorlage zahlreicher Editionen diente und auch in der neueren Forschung immer wieder im Kontext von Untersuchungen zur sächsischen Geschichtsschreibung herangezogen wurde. Wie es aber ...
Working paper
"Ein dapferer Held und Vermesser"
(2013-07-02)
Teil eines Buches
Panegyrik am Heidelberger Hof und die Wechselfälle der Handschriftenüberlieferung
(Hirzel, Stuttgart, 2013)
Teil eines Buches
Theologische Handschriften in der Amploniana
(Echter Verlag GmbH, Würzburg, 2009)