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In: Organisationsberatung, Supervision, Coaching Volume 31 / Issue 2 (2024-03-01) , S. 193-207; eissn:1862-2577
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Wenn wir über das Verschieben des Sagbaren sprechen, dann geht es auch um Selbstreflexion: Wo zensieren wir uns selbst und haben unseren Anteil daran, dass zentrale Inhalte aus dem Beratungskontext exkommuniziert werden? In arbeitsweltlichen Kontexten stellt sich immer wieder die Frage, wie ich meine Gegenübertragungs-Phänomene nutze, wenn ich ihrer überhaupt gewahr werde. Der Beitrag stellt an vier Beispielen gelungene und weniger geglückte Konfrontationen dar und stellt Überlegungen an, wie konstruktive Klarifikation und Konfrontation in Beratungsprozessen gelingen können. Die psychischen Voraussetzungen der Spannungstoleranz, der Ambiguitätstoleranz und des professionellen Selbstwerts werden in Hinblick auf ihre Bedeutung für den beraterischen Diskurs besprochen.
@article{doi:10.17170/kobra-2024052310189, author ={Möller, Heidi}, title ={Klarifizieren und Konfrontieren – oder besser doch nicht?}, keywords ={300 and Ambiguitätstoleranz and Supervision and Selbstwertgefühl and Professionalisierung and Konfrontation}, copyright ={http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/}, language ={de}, journal ={Organisationsberatung, Supervision, Coaching}, year ={2024-03-01} }