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Immer. Wi(e)der. Universität.

Pluralistische Erkenntnis und universitäre Wissensverwaltung

Dieses Buch ist der gelungene Versuch, wissenschaftspolitische Notwendigkeiten vor dem Hintergrund einer idealen Erkenntnistheorie von Universitäten zu reflektieren. Heraus kommt eine Analyse, die die Eigenheiten der Organisation Universität mit dem Ideal der Universität abgleicht und spürbare Widersprüche aufdeckt. Rettenmaier beleuchtet hierfür das Konstrukt Universität als Wissens- und Erkenntnisstätte sowie als gesellschaftlicher (Aus)Bildungsort von seinem historischen Verständnis bis in die Gegenwart hinein. In der Universität – verstanden als Großbetrieb im Sinne Max Webers – werden die organisatorischen mit den institutionell-epistemologischen Belangen konfrontiert. Wissenschaftstheoretisch orientiert sich die Analyse an den Philosophen Paul Feyerabend und Helmut Spinner, darüber hinaus werden die organisationssoziologischen Einwände mit den Überlegungen David Graebers pointiert. Am Ende steht ein Plädoyer, das für eine wissenschaftstheoretisch reflektierte Wissenschaftspolitik sowie Hochschulbürokratie wirbt und dabei auch kapitalismuskritisch vor überbordender Wettbewerbsökonomie warnt.

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Gefördert durch den Publikationsfonds der Universität Kassel
Collections
@book{doi:10.17170/kobra-202308238670,
  author    ={Rettenmaier, Simon},
  title    ={Immer. Wi(e)der. Universität.},
  keywords ={100 and 350 and 370 and 900 and Deutschland and Europa and Universität and Wissenschaftsphilosophie and Wissenschaftstheorie and Weber, Max and Bürokratie and Spinner, Helmut F. and Feyerabend, Paul},
  copyright  ={http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/},
  language ={de},
  year   ={2023-08-09}
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