Einfluss von unterschiedlichen gesetzlichen Rahmenbedingungen auf die Energieversorgung von Wohngebäuden
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Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der techno-ökonomischen Analyse von dezentralen Energieversorgungssystemen einzelner Gebäude bei wachsendem Anteil Erneuerbarer Energien im nationalen Energiemix. Zu den in den Gebäudeversorgungen untersuchten Versorgungskomponenten gehören KWK-Anlagen, Wärmepumpen, Gasthermen, Photovoltaikanlagen, solarthermische Anlagen, Heizstäbe sowie Wärme- und Batteriespeicher. Für die Untersuchungen zur Einsatzoptimierung der Versorgungskomponenten unter Berücksichtigung variabler Stromtarife wird ein gemischt-ganzzahliges lineares Optimierungsmodell herangezogen. Die variablen Stromtarife werden nach Prinzip der „Merit Order“ unter Berücksichtigung von Prognosen und Szenarien des BMWi sowie verschiedener Konzepte für die Besteuerung der Energieträger kalkuliert. Es wird in der Arbeit untersucht, wie sich eine optimierte Hausenergieversorgung bei derzeitigen und veränderten gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie unterschiedlichen Steuerbe- und -entlastungen darstellt. Für die Untersuchungen werden drei unterschiedliche Gebäudetypen (unsaniertes Gebäude/Altbau, modernisiertes Gebäude sowie ein Niedrigenergiehaus/Neubau) ausgewählt und die Versorgungskonzepte zu drei vordefinierten Zeitpunkten analysiert und gegenübergestellt. Als Referenzjahr wird das Jahr 2015 festgelegt. Zusätzlich wird das Jahr 2030 als „Zwischenstand“ gewählt, da zu diesem Zeitpunkt bereits eine deutliche Veränderung im Energiesektor erfolgt sein sollte. Als spätere Referenz wird das Jahr 2050 festgelegt.
@book{doi:10.17170/kobra-202203225915, author ={Baum, Sergej}, title ={Einfluss von unterschiedlichen gesetzlichen Rahmenbedingungen auf die Energieversorgung von Wohngebäuden}, keywords ={333 and 690 and Energieversorgung and Haus and Energiesteuer and Energiepolitik and Optimierung and Erneuerbare Energien}, copyright ={http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/}, language ={de}, year ={2022} }