Verbesserung der CO₂-Bilanz von Kalksandsteinen durch den Einsatz von Sägeschlamm als Optimierungszuschlag

dc.date.accessioned2023-12-22T15:43:48Z
dc.date.available2023-12-22T15:43:48Z
dc.date.issued2023-12-06
dc.description.sponsorshipGefördert im Rahmen des Projekts DEALger
dc.identifierdoi:10.17170/kobra-202312209248
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/15329
dc.language.isoger
dc.relation.doidoi:10.1002/cepa.2998
dc.relation.projectidGrant Number: 21068-N
dc.rightsNamensnennung-Nicht-kommerziell 4.0 International*
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/*
dc.subjectKalksandsteinger
dc.subjectSägeschlammger
dc.subjectKSger
dc.subjectBranntkalkger
dc.subject.ddc600
dc.subject.ddc660
dc.subject.swdKalksandsteinger
dc.subject.swdKalksandsteinherstellungger
dc.subject.swdNebenproduktger
dc.subject.swdProzessoptimierungger
dc.subject.swdCalciumoxidger
dc.subject.swdKohlendioxidemissionger
dc.titleVerbesserung der CO₂-Bilanz von Kalksandsteinen durch den Einsatz von Sägeschlamm als Optimierungszuschlagger
dc.typeAufsatz
dc.type.versionpublishedVersion
dcterms.abstractRund 20% der aus den Rohstoffen Kalk, Sand und Wasser hergestellten Kalksandsteine (KS) in KS-XL-Formaten werden zur Vorkonfektionierung gesägt. Dabei fallen in den KS-Werken insgesamt rd. 20.000 t Sägeschlämme pro Jahr an, die derzeit keiner gezielten Verwendung zugeführt werden. Allerdings handelt es sich dabei bereits unter Einsatz von CO₂-intensivem Branntkalk gehärtetes Material, welches als Optimierungszusatz genutzt werden kann. Insgesamt 13 verschiedene Sägeschlämme (SäS) wurden hinsichtlich ihrer Eignung chemisch-mineralogisch charakterisiert. Anschließend wurden diese zur Reduzierung der Branntkalkdosis für die KS-Herstellung genutzt. Dazu wurden Versuchsbedingungen und Rezepturen systematisch variiert, wobei die Versuche auf Labor-, Technikums- und Werksebene durchgeführt wurden. Im Optimalfall können bis zu 2 M.-% des eingesetzten Branntkalks durch SäS substituiert werden, ohne die Eigenschaften der KS negativ zu beeinflussen. In manchen Fällen können Eigenschaften wie Druckfestigkeit und Porosität sogar positiv beeinflusst werden. Durch den vergleichsweise geringen zusätzlichen Aufwand, um die entsprechenden SäS in den Herstellungsprozess einzubinden, können so Produktionskosten und CO₂-Emissionen gesenkt werden.ger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.creatorLaabs, Marcel
dcterms.creatorIstanbuly, Zakaria
dcterms.creatorEden, Wolfgang
dcterms.creatorMiddendorf, Bernhard
dcterms.source.identifiereissn:2509-7075
dcterms.source.issueIssue 6
dcterms.source.journalce/papers - Proceedings in Civil Engineeringeng
dcterms.source.pageinfo1613-1617
dcterms.source.volumeVolume 6
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