Sakramentale Körper

dc.date.accessioned2021-08-25T09:37:01Z
dc.date.issued2021
dc.descriptionThis text was published in Lukas Kaelin, Andreas Telser und Ilaria Hoppe (eds.), Bubbles & Bodies - Neue Öffentlichkeiten zwischen sozialen Medien und Straßenprotesten Interdisziplinäre Erkundungen, transcript Bielefeld, 2021. It is posted here by permission of transcript Verlag for personal use only, not for redistribution.eng
dc.description.sponsorshipGefördert durch: Bischöflicher Fonds zur Förderung der Katholischen Privat-Universität Linz und Günter-Rombold-Privatstiftungger
dc.identifierdoi:10.17170/kobra-202105203946
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/13163
dc.language.isogerger
dc.publishertranscript Verlag
dc.publisher.placeBielefeld
dc.relation.doidoi:10.14361/9783839450208-008
dc.rightsUrheberrechtlich geschützt
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/page/InC/1.0/
dc.subject.ddc200
dc.subject.swdBildwissenschaftger
dc.subject.swdSocial Mediager
dc.subject.swdRepräsentation <Philosophie>ger
dc.subject.swdKörper <Motiv>ger
dc.subject.swdDigitale Revolutionger
dc.titleSakramentale Körperger
dc.title.subtitleVom christlichen Beitrag zu einer kritischen theoria der Kulturger
dc.typeTeil eines Buches
dc.type.versionpublishedVersion
dcterms.abstractAngesichts der zunehmend alle Lebensbereiche durchziehenden Digitalisierung und Virtualisierung, zwischen Bubbles und Bots stellt sich die Fragenach der Bedeutung von Körperlichkeit in neuer Art und Weise. Es sind nicht zuletzt die neuen Medien, die mit ihren Möglichkeiten des schnellen Produzierens, Bearbeitens und Teilens von Bildern ihren Beitrag zu dem leisten, was als pictorial oder iconic turn beschrieben wurde und sowohl eine Zunahme an Bildern in (Alltags-)Kultur und Wissenschaft wie eine methodische Aufmerksamkeit für das Bild meint. Die Repräsentanz von Inhalten, von Menschen und Ereignissen, erfolgt in einem zunehmenden Maße über (bewegte) Bilder, und zwar insbesondere über Bilder von menschlichen Körpern. Mit dieser wachsenden Visualisierung treten die Körper ins Zentrum medialer (Selbst-) Repräsentanz. Diese kreuzt sich wie bei jeder bildlichen Repräsentation mit einer Abwesenheit der konkreten Körper, wobei dies gegenwärtig mit einer Verschiebung von öffentlicher und privater Sphäre einhergeht. Denn war Privatheit vor Social Media vor allem ein Ort körperlicher Präsenz, ist es heute (auch) das per Instagram geteilte Körperbild, das den privaten Kontakt herstellt. Damit rückt das private Bild und mit ihm der repräsentierte eigene Körper in den Bereich der Öffentlichkeit.ger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.creatorKutzer, Mirja
dcterms.source.collectionBubbles & Bodies : Neue Öffentlichkeiten zwischen sozialen Medien und Straßenprotesten : Interdisziplinäre Erkundungenger
dcterms.source.editorKaelin, Lukas
dcterms.source.editorTelser, Andreas
dcterms.source.editorHoppe, Ilaria
dcterms.source.identifierdoi:10.14361/9783839450208
dcterms.source.identifiereisbn:978-3-8394-5020-8
dcterms.source.pageinfo123-149
dcterms.source.seriesEdition Kulturwissenschaft
dcterms.source.volume218
kup.iskupfalse
ubks.embargo.end2022-04-01
ubks.embargo.terms2022-04-01

Files

Original bundle

Now showing 1 - 1 of 1
Thumbnail Image
Name:
KutzerSakramentaleKoerper.pdf
Size:
6.12 MB
Format:
Adobe Portable Document Format
Description:

License bundle

Now showing 1 - 1 of 1
No Thumbnail Available
Name:
license.txt
Size:
3.03 KB
Format:
Item-specific license agreed upon to submission
Description:

Collections