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In: Gruppe. Interaktion. Organisation: Zeitschrift für Angewandte Organisationspsychologie (GIO) Volume 55 / Issue 3 (2024-07-26) , S. 449 - 453; eissn:2366-6218
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Dieser Beitrag in der Zeitschrift „Gruppe. Interaktion. Organisation. (GIO)“ führt in das Konzept der Ambiguitätstoleranz ein und verdeutlicht seine Relevanz im gegenwärtigen Zeitgeschehen. Ambiguitätstoleranz wird gemeinhin als wichtige Kompetenz auch im organisationalen Kontext gesehen, um Mehrdeutigkeiten und Unsicherheiten auszuhalten und in krisenhaften Zeiten handlungsfähig zu bleiben. Nachdem die Autor:innen des Beitrags detaillierter auf die Entstehung des aus den 1940ern stammenden Konzeptes eingegangen sind, verdeutlichen sie seine hohe gesellschaftspolitische Relevanz anhand des Diskurses um die documenta 15, des Streites um den Konflikt in Nahost und der Reaktionen auf die Enthüllungen von Correctiv zur Neuen Rechten. Daran anknüpfend zeigen sie auf, was sich daraus für den Organisationskontext ableiten lässt. Abschließend widmet sich der Beitrag der Frage der Erlernbarkeit von Ambiguitätstoleranz und zeigt dessen Voraussetzungen auf.
@article{doi:10.17170/kobra-2024102511003, author ={Möller, Heidi and Zimmermann, Jannik}, title ={Zur Bedeutung der Ambiguitätstoleranz in stürmischen Zeiten}, keywords ={150 and 300 and Ambiguitätstoleranz and Erlernbarkeit and Gesellschaft and Krise}, copyright ={http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/}, language ={en}, journal ={Gruppe. Interaktion. Organisation: Zeitschrift für Angewandte Organisationspsychologie (GIO)}, year ={2024-07-26} }