Date
2017-08Author
Wicke, AndreasSubject
830 German and related literatures KinderliteraturKrankheit <Motiv>Heinrich, Finn-Ole. Die erstaunlichen Abenteuer der einzigartigen, ungewöhnlich spektakulären, grenzenlos mirakulösen Maulina SchmittMetadata
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Aufsatz
„Wutblech, gestrichen mit Krankheitsgedankenlack“
„Wutblech, gestrichen mit Krankheitsgedankenlack“
Krankheit und Perspektive in Finn-Ole Heinrichs : Die erstaunlichen Abenteuer der Maulina Schmitt
Abstract
Kindliche Ich-Erzähler sind in der aktuellen Kinder- und Jugendliteratur keine Seltenheit, einen narratologischen Paradigmenwechsel markiert Regina Hofmann im Rahmen der emanzipatorischen bzw. problemorientierten Kinderliteratur: „Die Zahl der bis in die 1970er Jahre noch vorherrschenden allwissenden Erzählinstanzen nimmt ab, während die Zahl der primär durch die Augen einer Reflektorfigur oder eines (kindlichen) Ich-Erzählers vermittelten Kinderromane stark ansteigt.“ Diese Tendenz hält – über den psychologischen und den postmodernen Kinderroman – bis heute an. Untersucht man kinderliterarische Texte zu so sensiblen Themen wie Krankheit, Behinderung und Tod, wird hier fast ausschließlich in der ersten Person erzählt.
Citation
In: Literatur im Unterricht Jg. 18 / Heft 2 (2017-08) , S. 123-138 ; ISSN 1615-6447Collections
Publikationen (Fachgebiet Literaturwissenschaft / Neuere Deutsche Literaturwissenschaft)Citation
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