Zur Kurzanzeige

dc.date.accessioned2021-02-16T13:25:58Z
dc.date.available2021-02-16T13:25:58Z
dc.date.issued2002
dc.identifierdoi:10.17170/kobra-202102113191
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/12515
dc.language.isogerger
dc.publisherMax Niemeyer Verlag
dc.rightsUrheberrechtlich geschützt
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/page/InC/1.0/
dc.subject.ddc430
dc.titleDas Wort – Sprech- und/oder Schreibzeichen?ger
dc.typeTeil eines Buches
dcterms.abstractIrgendwann Mitte der 90er Jahre hat Oskar Reichmann in einer Heidelberger Vorlesung (sinngemäß) Folgendes gesagt: „Ohne empirische Fundierung ist die lexikografische Praxis, die Konjunktion aber und die Abtönungspartikel aber in demselben Wortartikel abzuhandeln, zumindest fragwürdig. Denn es müsste zuerst empirisch überprüft werden, ob es sich um einen oder um zwei verschiedene Signifikanten handelt. Wenn es nämlich zwei wären, ginge es ja auch um zweiverschiedene Sprachzeichen.“ Das Problem, das hier - unter einem sehr bemerkenswerten Aspekt - angesprochen wird, ist die „Einheit des Wortes“ , d.h. letztendlich die Definitionskriterien des Begriffs "Wort". Reichmann (1976, 4ff.) zählt und diskutiert insgesamt 13 Kriterien und kommt zu der (natürlich immer noch gültigen) Feststellung, dass sich die Kriterien nicht in allen Fällen decken. Es ist nicht unser Anliegen, in die grammatisch-lexikologische Debatte um die Definitionskriterien einzugreifen und auf diesem Wege einen Beitrag zur Problematik des Wortbegriffs zu leisten. Vielmehr möchten wir, wenn man es so sagen darf, zu dem „Metadiskurs“ um den Wortbegriff beitragen. Wir wollen also nicht die Brauchbarkeit oder die Tragweite eines oder mehrerer Kriterien unter die Lupe nehmen, sondern den methodologischen Status des Diskurses selbst und vor allem die sich aus diesem ergebenden theoretischen Implikationen empirisch untersuchen. Wo liegt aber das Problem?ger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.creatorÁgel, Vilmos
dcterms.creatorKehrein, Roland
dc.publisher.placeTübingen
dc.relation.doidoi:10.1515/9783110937596.3
dc.subject.swdLexemger
dc.subject.swdGrammatiktheorieger
dc.subject.swdSprachzeichenger
dc.subject.swdWortger
dc.title.subtitleEin empirischer Beitrag zum latenten Gegenstand der Linguistikger
dc.type.versionpublishedVersion
dcterms.source.collectionDas Wort - Seine strukturelle und kulturelle Dimension : Festschrift für Oskar Reichmann zum 65. Geburtstagger
dcterms.source.editorÁgel, Vilmos
dcterms.source.editorGardt, Andreas
dcterms.source.editorHaß-Zumkehr, Ulrike
dcterms.source.editorRoelcke, Thorsten
dcterms.source.identifierdoi:10.1515/9783110937596
dcterms.source.identifierISBN 978-3-11-093759-6
dcterms.source.pageinfo3-28
kup.iskupfalse


Dateien zu dieser Ressource

Thumbnail

Das Dokument erscheint in:

Zur Kurzanzeige