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Teil eines Buches
"Wer ist David? Wer ist der Sohn des Isai? (1 Sam 25,10)
(Aschendorff Verlag, 2018)
Es gibt biblische Gestalten, deren Rezeptionsgeschichte ihre biblische Bedeutung übersteigt. ,,Adam und Eva" sind ein drastisches Beispiel für dieses Phänomen, insofern ihre innerbiblische Relevanz in keinem Verhältnis zur kulturellen Produktivität dieser Figuren sowohl in christlich als auch in jüdisch geprägten kulturellen Zusammenhängen steht. Auch die Wirkung Davids geht weit über das hinaus, was in den Samuelbüchern, die wir gewöhnlich als primären Bezugspunkt dieser Gestalt behandeln, entworfen wird. Allerdings ...
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Macht / Gewalt (katholisch)
(Herder, 2013)
Beitrag zum Thema "Macht / Gewalt (katholisch)" im Wörterbuch.
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Männlichkeit in Kampf und Schmerz
(Peeters Publishers, 2016)
Die folgenden Ausführungen sind aus zwei Workshops zur Genderperspektive in den Samuelbüchern erwachsen. In dem einen ging es um „Frauen und Männer in Kampf und Krieg", im andern um „Männer und Frauen in Situationen der Trauer".
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Amor ordinatus
(Matthias Grünewald Verlag, 2011)
Die Metaphysikkritik der Modeme hat die Welt in einer vielbeschworenen Obdachlosigkeit zurückgelassen. Nur noch ohne Gewähr scheinen die Antworten auf die Fragen nach dem Woher und Wohin, nach den Maßstäben des Handelns gegeben werden zu können. Als Fragen sind sie damit freilich keineswegs tot. Im beginnenden 21. Jahrhundert werden sie lebenspraktisch dort bearbeitet, wo das Subjekt „wohl unverändert die meisten Hoffnungen hat, aber auch am verletzlichsten scheint" - in der Liebe. Sie erscheint als ein Rettungsanker, ...
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Die Lust am heiligen Text
(Evangelische Verlagsanstalt, 2016)
Die Frage nach dem Subjekt stellt sich nicht zuletzt als Frage nach dem Umgang mit Texten.
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„Das war die Liebe. Das Warten auf die Liebe“
(Herder, 2017)
Stadlers Protagonisten, die linkshändigen, träumenden, sehnsüchtigen, sind in der Regel scheiternde Helden. Sie ringen mit einer Sehnsucht, die sich nicht stillen lässt – schon gar nicht durch ihre Liebesbeziehungen, die ihnen vielfach eher als Problem denn als Lösung erscheinen. Mit „Komm gehen wir“ (2007) und „Salvatore“ (2008) allerdings wurde ein Wandel im Werk Stadlers ausgemacht – das Scheitern, der Pessimismus finden Formen der Erlösung, so dass am Ende eine grundlegende Bejahung steht.
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Wenn das WORT gesellig wird
(Wallstein Verlag, 2016)
Die poetische Form vermittelt bei Marti die Theologie mit Theoremen, die sich um den poetischen Text der Moderne gruppieren und gegenwärtig unter dem weiten Dach der Postmoderne verhandelt werden. Dazu gehören die Absage an die traditionelle Metaphysik, der Tod des Autors und des Subjekts, die Verneinung einer Fixierbarkeit von Sinn und die damit einhergehende Infragestellung von wissenschaftlichen und moralischen Normen. Es ist die besondere Leistung Kurt Martis,
vermittels der poetischen Praxis die theologische ...
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Von der (Ohn-)Macht der Liebe
(Verlagsgruppe Mainz, 2018)
Die Liebe im Kontext von Macht zu thematisieren, erscheint gleichermaßen selbstverständlich wie erklärungsbedürftig. Liebe begegnet nicht in den Diskursen mit anerkannter Geltung – dem objektiven Wissen oder der institutionell gefassten Macht. Im Gegenteil markiert Liebe ob im romantischen oder im caritativen Kontext – dem Ideal nach – einen Gegenbereich zu gesellschaftlichen Zwängen, zur distanzierenden Beobachtung, zur Logik von Kosten und Nutzen. Die Rede von Liebe und ihrer machtollen Machtlosigkeit birgt freilich ...
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Pessach als Ereignis und Ritual
(De Gruyter, 2013)
Nicht nur das literarische Erlebnis, auch die christliche Interpretation der Tora hat Schwierigkeiten mit dem Verhältnis von Weisung und Erzählung innerhalb des Pentateuch.
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Celebration and Narration
(V&R Unipress, Vienna University Press, 2014)
The biblical text Ex 12 – 13, which I will address in the following section, blurs the boundary between the characters of the narrative, the addressees, and the implied reader, between the narration’s world and the world of the narrative. The metalepsis is not dramatic here the way it often is in modern literature, but rather fluid – a characteristic not only of biblical literature, but also that of ancient Greek literature.