Date
2015Author
Schrott, AngelaSubject
400 Language EigentlichkeitHistorische SprachwissenschaftAuthentizitätSprachkompetenzImperfektMetadata
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Teil eines Buches
Wie die Zeit vergeht
Wie die Zeit vergeht
Eigentlichkeit aus romanistischer Sicht
Abstract
Andreas Gardt behandelt in seinen Schriften verschiedene Ausprägungen, die der sprachtheoretische Begriff der Eigentlichkeit in der Geschichte der Sprachreflexion und der Sprachkultur erfahren hat, und erforscht davon ausgehend das Konzept der Eigentlichkeit als Konstante der Sprachreflexion. Ausgangspunkt ist das in Barock und früher Neuzeit entwickelte historisch-kulturelle Konzept der Eigentlichkeit als Kongruenz von Sprache und Welt, das die ideale Sprache als Abbild einer vorgegebenen, sprachunabhängigen Wirklichkeit deutet und dem Deutschen eine besondere Nähe zur Wirklichkeit zuspricht. Der Begriff der Eigentlichkeit erfasst damit zunächst in einer bestimmten historischen Epoche verankerte sprachtheoretische Überlegungen zum Weltbezug und zur ontologischen Zuverlässigkeit von Sprache (Gardt 1995: 163). Die Idee der Eigentlichkeit wird dabei auf das Sprachsystem bezogen, das als statische Größe verstanden wird.
Citation
In: Brinker-von der Heyde, Claudia; Kalwa, Nina; Klug, Nina-Maria; Reszke, Paul (Hrsg.): Eigentlichkeit : zum Verhältnis von Sprache, Sprechern und Welt. De Gruyter: Berlin 2015, S. 445-471; doi:10.1515/9783110335477, isbn:978-3-11-033544-6, eisbn:978-3-11-033547-7Citation
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