Date
2013Author
Müllner, IlseSubject
230 Christianity and Christian theology David, Israel, KönigGewaltdarstellungBibel. Altes TestamentFiguration <Soziologie>Metadata
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Teil eines Buches
Dargestellte Gewalt und die Gewalt der Darstellung
Dargestellte Gewalt und die Gewalt der Darstellung
Narrative Figurationen in den Davidserzählungen
Abstract
Für die gegenwärtigen Diskussionen um die Darstellung von Gewalt ist damit wohl die Spur bestärkt, dass die Beurteilung gewalthaltiger Darstellungen nicht allein am Inhalt festgemacht werden kann. Sie muss die Techniken von syntaktischer Lenkung ebenso berücksichtigen wie die Fragen nach Fokussierung und Perspektive, aber auch die Semantiken, die Gewalt und Identität miteinander verbinden. Durch die narrative Leserlnnenlenkung der Samuelbücher sind die Lesenden und Hörenden herausgefordert, ihre eigene Position zur Gewalt zu beziehen. Die Figuren sind nicht schwarzweiß gezeichnet, sondern sind tiefgründig, oft genug auch ambivalent. Sympathieträger werden zu Gewalttätern, Opfer sind nicht immer auch sympathisch, David lässt sich sowieso nicht in einfache Schemata pressen.
Citation
In: Fischer, Irmtraud (Hrsg.): Macht - Gewalt - Krieg im alten Testament : gesellschaftliche Problematik und das Problem ihrer Repräsentation. Herder: Freiburg 2013, S. 286-317; isbn:978-3-451-02254-8, isbn:3-451-02254-0Citation
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