Date
2014Author
Kutzer, MirjaSubject
230 Christianity and Christian theology Katholische TheologieAbschied <Motiv>Religiöse SpracheHandke, PeterMetadata
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Teil eines Buches
Lieben auf Leben und Tod
Lieben auf Leben und Tod
Fragile Beziehungswelten in Handkes Werk
Abstract
Eingeläutet durch "Der kurze Brief zum langen Abschied" wurde eine Wende in Peter Handkes literarischem Schaffen konstatiert, die unter anderem seine Haltung zur Religion betrifft. Zwar erscheint diese auch hier in der Figur des Abschieds, des nicht mehr Tragenden, doch neben die Ablehnung der katholischen Frömmigkeit seiner Kindheit und die Demaskierung religiöser Sprachmuster, wie sie Handkes bisherige Werke kennzeichnen, tritt nun das Wahrnehmen einer Lücke, die der Geltungsverlust der Religion hinterlassen hat. Jan Bauke-Ruegg spricht, bezugnehmend auf dieses Zitat, von einer „Sehnsucht nach so etwas wie Religion“ oder einem „religiösen Moment der Einheit“, die in die Handkes Werk so bestimmende Suche nach dem Zusammenhang mündet.
Citation
In: Tück, Jan-Heiner; Bieringer, Andreas (Hrsg.): "Verwandeln allein durch Erzählen" : Peter Handke im Spannungsfeld von Theologie und Literaturwissenschaft. Herder: Freiburg im Breisgau 2014, S. 115-135; isbn:978-3-451-32673-8, eisbn:978-3-451-80584-4Citation
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