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Buch
The Food Crisis: Implications for Labor
(Rainer Hampp Verlag, München, Mering, 2013)
Food prices have gone up to prohibitive levels for many of the world’s poor. The vast majority of those who are hungry in the world today are working in agriculture, either as small landholders or as waged agricultural workers. The majority of the food producers have not benefited from rising prices. Apparently, the bargaining power of many producers, just as that of the end consumers, has been weakened vis-à-vis the buyers and retailers of agricultural produce. This powerlessness is also in the face of governments ...
Working paper
Armutsreduktion durch Partizipation?
(2006-01)
Ab 1991 verfolgte die bolivianische Sozialfondspolitik primär über eine Förderung sozialer Infrastruktur und lokaler Partizipation eine Strategie zur Reduktion von Armut. Ein 1994 in Bolivien eingeführtes Gesetz zur Volksbeteiligung, die Ley de Participación Popular, unterstützte diese Bemühungen, indem es eine partizipativ ausgerichtete Kommunalpolitik ermöglichte, welche eine stärkere Berücksichtung der lokalen Bedürfnisse sicherstellen sollte, um so die Bedarfsgerechtigkeit, Effizienz sowie Nachhaltigkeit der ...
Working paper
Die internationale Sozialpolitik am Beispiel der Sozialfonds in Bolivien
(2006-01)
Die weltweit agierenden sozialen Investitionsfonds haben ihren konzeptionellen Ursprung in dem 1986 erstmals in Bolivien implementierten Sozialen Notstandsfond. Der Fonds hatte die schnelle und fokussierte soziale Abfederung der unter der “Ägide“ der internationalen Finanzorganisationen im bolivianischen Kontext seit 1985 umgesetzten neoliberalen Strukturanpassungsprogramme zum Ziel. Resultierend aus den überwiegend positiven Erfahrungen der ersten Fondsgeneration und der im Verlauf der letzten zwei Dekaden stetigen ...
Working paper
Eine quantitative Analyse des Extraktivismus in Lateinamerika
(Universität Kassel, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Fachgebiet Internationale und Intergesellschaftliche Beziehungen, 2012)
Unter dem Schlagwort “(Neo-)Extraktivismus” ist in den vergangenen Jahren eine rege Debatte über die Wirtschafts- und Sozialpolitik der neuen progressiven Regierungen in Lateinamerika entstanden. Kern des Konzepts ist die Kritik an einer hauptsächlich auf Rohstoffausbeutung basierenden Wachstums- und Entwicklungsstrategie, die, so die Vertreter der Debatte, für weite Teile der Region Lateinamerikas und der Karibik (nach wie vor) als vorherrschend betrachtet werden kann. Die geführte Auseinandersetzung basiert jedoch ...
Working paper
Klimaanpassungspolitik in Nicaragua
(Universität Kassel, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Fachgebiet Internationale und Intergesellschaftliche Beziehungen, 2014)
Das Working Paper diskutiert top down initiierte Klimaanpassungspolitik in Nicaragua und präsentiert alternative Akteure der Sensibilisierung für Klimawandel und Partizipationsformen im ländlichen Raum. Aufbauend auf früheren Studien wird dabei angenommen, dass die top down initiierten Partizipationsformen in dem zentralamerikanischen Land keine gleichberechtigten Zugangsmöglichkeiten der Gesellschaftsmitglieder an politischen Verhandlungen erzeugen und strukturelle Exklusionsmechanismen nur durch die BewohnerInnen ...
Working paper
Informalidad laboral y clases sociales en Argentina
(Universität Kassel, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Fachgebiet Internationale und Intergesellschaftliche Beziehungen, 2012)
Das Working Paper analysiert die Sozialstruktur Argentiniens in den letzten vierzig Jahren. Schwerpunktmäßig werden dabei die Veränderungen der gesellschaftlichen Stratifizierung identifiziert, die in drei soziale Klassen, die obere, die mittlere und die untere Klasse eingeteilt werden. Drei Debatten werden dabei beleuchtet: Erstens die methodologische Frage, welche Kriterien geeignet sind um angemessene Unterscheidungen zwischen den verschiedenen Klassen, insbesondere die Abgrenzung der Mittelklasse vorzunehmen. ...
Working paper
Somalische Piraten vor der Küste eines Failed State?
(Universität Kassel, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Fachgebiet Internationale und Intergesellschaftliche Beziehungen, 2011)
Die Ursachen für die Piraterie am Horn von Afrika seien an Land zu suchen, konstatieren Vertreter aus Politik, der medialen Öffentlichkeit und den Sozialwissenschaften einhellig, wo mit Somalia der zerfallene Staat par excellence liegt. Anlässlich des gegenwärtigen Konflikts setzt sich das Papier kritisch mit dem allgegenwärtigen Konzept des Staatszerfalls auseinander. Ausgehend von der Feststellung, dass empirische Befunde die somalische Piraterie betreffend Grundannahmen der gängigen Zerfallsdiagnose und der daraus ...
Working paper
Second Generation Pakistanis in the UK from 1994 to 2005
(2009-09-11)
In spite of being the second largest immigrant group in the United Kingdom, Pakistanis are still one of the most disadvantaged immigrant groups with respect to labour market integration. Hence, dealing with their labour market integration is the first step to improve it. This paper compares second generation Pakistanis in the United Kingdom with their British peers and analyses, whether the gap between the two ethnicities with respect to labour market integration decreased or not. Both groups in the analysis were ...
Working paper
‘Ethical’, but Gender-Biased?
(2008-11-17)
The migration of healthcare professionals from developing to developed countries, often aided by recruitment agencies, is a phenomenon of great international concern, as reflected in the construction of numerous ethical recruitment codes, which aim to govern the process. In an attempt to provide an overview of the situation, dealing specifically with the migration of nurses, as well as a critical and gender sensitive analysis of the codes, this paper follows three broad steps: first, it reviews the literature dedicated ...
Working paper
El FONVIS: sus impactos a nivel local
(2006-01)
In diesem working paper werden die Bedeutung und Wirkung der Fördermaßnahmen des Sozialfonds FONVIS und der venezolanischen Reformpolitik beschrieben und die Dynamik des aktuellen Regimewandels Venezuelas erstmals konkret in einer empirischen Studie der lokalen Ebene untersucht. Dazu wurden in einer eigenständigen Erhebung über zahlreiche Tiefeninterviews lokale Basisprojekte, die die Verbesserung der Lebensbedingungen, die Stärkung der Rolle der Frau, die Förderung lokaler Partizipation, den Ausbau sozialer Netzwerke ...