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Dissertation
Morphological and functional examination of neuropeptides in the circadian system of Rhyparobia maderae with special focus on myoinhibitory peptides
(2021)
Die circadiane Uhr terrestrischer Organismen erlaubt die Anpassung von Physiologie und Verhalten an 24 h Rhythmen der Umwelt wie beispielsweise den täglichen Licht-Dunkel-Wechsel. Rhyparobia maderae wurde als Organismus zur Forschung an der inneren Uhr etabliert. Die circadiane Uhr der Madeira Schabe ist die akzessorische Medulla (AME) im optischen Lobus, welche von etwa 240 Neuronen innerviert wird. Diese Neuronen exprimieren und kolokalisieren auffällig viele Neuropeptide, die als Neuromodulatoren/Neurotransmitter ...
Dissertation
Berücksichtigung von Studierendenvorstellungen zum Thema Gehirn und Lernen in der Lehrkräfteausbildung Biologie
(2019-11)
Lehrer*innenbildung hat das Ziel, Studierende zu Fachleuten für das Lehren und Lernen auszubilden. Zahlreiche empirische Studien zeigen jedoch sowohl bei angehenden als auch praktizierenden Lehrkräften eine hohe Verbreitung von Fehlvorstellungen zum Thema Gehirn und Lernen – sogenannte Neuromythen. Für Biologielehrkräfte ist das Thema Gehirn und Lernen auch als Unterrichtsinhalt relevant. Sie unterrichten Themen wie Bau und Funktion des Gehirns oder Langzeitpotenzierung. Demnach ist es besonders wichtig, dass sie ...
Dissertation
Nachweis und Analyse BamA-assoziierter Faltungsintermediate des OmpA durch ortsgerichtete Fluoreszenzspektroskopie
(2020-05)
Die Faltung und Insertion von Außenmembranproteinen (OMPs) in die Außenmembran von Gram negativen Bakterien ist für das Leben der Zellen essentiell und erfordert den konservierten β-barrel assembly machinery (BAM) Komplex. Zahlreiche Studien befassen sich mit der Aufklärung des dahinterstehenden Faltungsmechanismus von OMPs, doch bislang ist nur sehr wenig darüber bekannt. Daher steht der Faltungsmechanismus der spontanen Faltung und Insertion von OMPs wie OmpA und der Einfluss der BAM Hauptkomponente BamA darauf, ...
Dissertation
Identifizierung und funktionelle Charakterisierung neuer A-Kinase-Ankerproteine (AKAPs) im Modellorganismus C. elegans
(2012-05-07)
In dieser Arbeit sollten neue Interaktionspartner der regulatorischen Untereinheit (R-UE) der Proteinkinase A (PKA) und des Modellorganismus C. elegans identifiziert und funktionell charakterisiert werden. Im Gegensatz zu Säugern (vier Isoformen), exprimiert der Nematode nur eine PKA-R-Isoform. Mittels in silico Analysen und so genannten „Pulldown“ Experimenten, wurde insbesondere nach A Kinase Ankerproteinen (AKAP) in C. elegans gesucht. Aus in silico Recherchen resultiert das rgs5 Protein als mögliches Funktionshomolog ...
Dissertation
Identifizierung und Optimierung von Biomarkern der Karzinogenese des duktalen Pankreaskarzinoms, des Kolonkarzinoms und des Prostatakarzinoms
(2008-04-28)
Die Erforschung der Biologie maligner Tumoren beschränkte sich über lange Zeit auf die Suche nach genetischen Veränderungen. Dies hat sich in den letzten Jahren grundlegend geändert, da sich aus dem Wissen um die molekularen Veränderungen in den frühesten histomorphologisch erkennbaren Vorläuferläsionen neue Möglichkeiten zur Früherkennung und Prävention maligner Tumoren ergeben. Darüber hinaus gewinnen Aspekte zur Aufklärung des Krebs- und Progressionsrisikos zunehmend an Bedeutung. Voraussetzung für die Beantwortung ...
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Analyse von Protein-Ligand Interaktionen zur Charakterisierung zyklonukleotidbindender Proteine
(2014-04-10)
Hyperpolarisations-aktivierte zyklonukleotid-gesteuerte (HCN) Kanäle übernehmen wichtige Funktionen in der Regulation der Herz- und Neuronalaktivität und können über einen dualen Mechanismus aus Membranhyperpolarisation und der Bindung von zyklischen Nukleotiden aktiviert werden. Ein großes Ziel der aktuellen Forschung ist die Entwicklung neuartiger Inhibitoren, die einer Fehlregulation der Kanäle entgegenwirken. In der vorliegenden Arbeit wurde die Regulation von HCN Kanälen durch zyklische Nukleotide im Detail ...
Dissertation
Untersuchung zum Phosphorylierungsstatus der katalytischen Untereinheit der PKA mittels proteomischer Techniken
(2011-11-16)
ZUSAMMENFASSUNG: Das Phosphorylierungsmuster eines Proteins ist kein statischer Zustand, sondern vielmehr ein dynamischer Status, den es in der modernen funktionellen (Phospho-) Proteomik und Analytik abzubilden gilt. Klassischerweise erfolgt der Nachweis der Proteinphosphorylierung auf Peptid-Ebene mittels MS/MS Sequenzierung. Diese Standardmethode der shotgun Phosphoproteomanalytik vernachlässigt jedoch wegen den in LC MS/MS Analysen oftmals schwer detektierbaren Phosphopeptiden gerade den variablen und oftmals nur ...
Dissertation
Biochemische und Zellbiologische Charakterisierung der humanen Proteinkinase X
(2009-10-16)
Diese Dissertation befasst sich mit der Charakterisierung der humanen Proteinkinase (PRKX) mittels zellbiologischer (rekombinante Expression in Baculovirus, endogenes Protein, BRET) wie auch biochemischer Elemente (Aktivitaetsassays, Biacore). Dabei wurde die humane PRKX mit den Drosophila- und Maus-Isoformen DC2 und PKARE verglichen, wie auch putative Phosphorylierungsstellen durch andere Kinasen identifiziert, welche einen Einfluss auf Interaktion und Lokalisation des Enzyms haben koennten.
Dissertation
Regulation und Koordination der Proteinkinase A im cAMP-vermittelten Signalweg
(2011-05-11)
Die cAMP-abhängige Proteinkinase ist an der Regulation grundlegender zellulärer Prozesse, wie Entwicklung und Differenzierung, sowie Stoffwechselprozessen, beteiligt. Das Holoenzym bestehend aus einem Dimer regulatorischer (R) und zwei katalytischer C (C) Untereinheiten wird durch den sekundären Botenstoff cAMP reguliert. Die molekulare Grundlage der Holoenzymdynamik, sowie die räumliche und zeitliche Koordination der Holoenzyme in der cAMP-vermittelten Signaltransduktion sind zentrale Themen der aktuellen Forschung. ...
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Der Einfluss von Neuropeptid Y auf die Glukoseaufnahme im dorsalen Tectum opticum während visueller Stimulation der Unke Bombina orientalis: Quantitative Analyse mit Hilfe der 14C-2-Desoxiglukose-Technik
(2006-04-26)
(1) Neuropeptid Y (NPY), einer der häufigsten peptidergen Neurotransmitter im zentralen und peripheren Nervensystem der Säuger, ist an der Steuerung zahlreicher physiologischer Prozesse beteiligt. Auch Amphibien weisen eine verstärkte NPY-Immunreaktivität im Zentralnervensystem auf. Im Hinblick auf bereits gewonnene Erkenntnisse sollte in der vorliegenden Arbeit eine Modulierbarkeit retino-tectaler Aktivität durch Neuropeptid Y an der chinesischen Rotbauchunke (Bombina orientalis) überprüft und erstmals mit Hilfe der ...